Bei Studio-Arbeiten in Kalifornien
Zu Zeiten von One Direction galt er noch als Liebling aller Schwiegermütter. Mittlerweile hat Sänger Harry Styles (25) seine weiße Weste abgelegt und Rockstar-Attitüden angenommen. Mit dem “Rolling Stone”-Journalisten Rob Sheffield (53, “Mit Mädchen über Duran Duran reden”) hat Styles unter anderem über seinen kreativen Prozess für sein zweites Solo-Album gesprochen. Der beinhaltet offenbar den Konsum bewusstseinserweiternder Pilze.
Teile des kommenden Albums sind in den Shangri-La Studios in Malibu, Kalifornien, aufgenommen worden. Im Gespräch mit dem “Rolling Stone” erinnert sich Styles an die Zeit dort: “Ah ja, hier haben wir eine Menge Pilze genommen.” Die sogenannten “Magic Mushrooms” besitzen eine halluzinogene Wirkung. Oftmals sollen Konsumenten ein starkes Verbundenheitsgefühl zu Mitmenschen und Natur verspüren. Der Besitz ist in Deutschland illegal.
Die Droge hat jedoch laut Styles einen festen Platz im Entstehungsprozess seiner Musik. “Wir haben Pilze gegessen, uns ins Gras gelegt und in der Sonne Paul McCartneys ‘Ram’ gehört”, berichtet Styles. “Die Lautsprecher haben wir einfach in Richtung Hof gedreht.” Zum Rockstar-Leben in Malibu gehörte neben dem Drogenkonsum offenbar auch Alkohol. “Du hast den Mixer gehört und gedacht, ‘Okay, morgens um zehn trinken wir also Frozen Margaritas.'”
Ungefährlich ist die Einnahme der Pilze allerdings nicht, wie die nächste Styles-Anekdote zeigt. An einem Abend hat sich der Sänger im Rausch selbst verletzt. “Wir standen da, haben Pilze genommen und ich biss mir die Zungenspitze ab”, erzählt er weiter. “Blut schoss mir aus dem Mund als ich versuchte, zu singen.” Und dann fügt er leicht lakonisch hinzu: “Ich habe viele schöne Erinnerungen an diesen Ort.” Ein konkretes Veröffentlichungsdatum für das Album gibt es bisher nicht.
(pcl/spot)