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Nach dem Tod der Queen – Auch Deutschland trauert – Beileidsbekundungen von Politikern und Prominenz aus aller Welt

Nach dem Tod der Queen hatte es weltweit Beileidsbekundungen von Prominenten und Politikern gegeben. Auch in Deutschland trauert man um die beliebte englische Königin, die für über 70 Jahre die Geschicke des britischen Königshauses geleitet hatte. Das sagen deutsche Politiker und Prominente zum Tod der Queen:

Deutsche Politiker sprechen dem Königshaus ihr Beileid aus

Der erste deutsche Politiker, der sich zum Tod der Queen geäußert hatte, war der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Dieser kondolierte dem britischen Königshaus offiziell zum Tod von Queen Elizabeth. “Der Tod der Queen ist ein tiefer Einschnitt, das Ende einer Epoche“, erklärte der deutsche Bundespräsident. Nach der Bekanntgabe des Todes der Queen hatte der deutsche Bundestag, der sich gerade in einer Debatte befunden hatte, die Sitzung unterbrochen und eine Gedenkminute eingelegt. Die Todesnachricht wurde von der Bundestagsvizepräsidentin Yvonne Magwas (CDU) offiziell verlesen. Zudem kündigte Magwas an, dass die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) bei der am Freitag stattfindenden Sitzung des Bundestages eine Ansprache zum Tod der Queen halten werde. Zum Tod der Queen waren auch Stellungnahmen von CDU-Chef Friedrich Merz (66) und CSU-Oberhaupt Markus Söder (55) erfolgt. “Der Tod von Queen Elizabeth erfüllt mich mit tiefer Trauer. 70 Jahre lang war sie international ein Symbol für Verlässlichkeit und Würde“, erklärte Merz, während auch Söder sich “tief betroffen und traurig“ fühle. Für ihn sei die Queen “Königin und zugleich moralische Instanz und Kompass“ gewesen.

Auch international erhält die Königsfamilie Beileidswünsche

Von überall auf der Welt erreichen das englische Königshaus Beileidsbekundungen. Führende Politiker aus aller Welt verneigen sich vor der verstorbenen Königin und heben vor allem deren unglaubliches Pflichtbewußtsein hervor. Zuerst hatte sich die neue englische Premierministerin Liz Truss zu Wort gemeldet, die erst vor 2 Tagen von der nun verstorbenen Queen als Premierministerin ernannt wurde. Truss bezeichnete den Tod der Queen als “einen großen Verlust für Großbritannien und die gesamte Welt”. Als einer der ersten Personen hatte der ehemalige US-Präsident Bill Clinton dem englischen Königshaus sein Beileid ausgesprochen: “Ob bei Sonnenschein oder Sturm, sie war eine Quelle der Stabilität, Gelassenheit und Stärke“, ehrte Clinton das Andenken an die verstorbene Queen. Kurz darauf meldete sich auch der amtierende US-Präsident Joe Biden und würdigte die Queen als “Staatsfrau von unübertroffener Würde und Beständigkeit”. Papst Franziskus erinnerte an das Pflichtbewußtsein der Queen und wendete sich mit tröstenden Worten an den neuen englischen König Prinz Charles: “Auf Sie und alle, die das Andenken an Ihre verstorbene Mutter in Ehren halten, erbitte ich göttlichen Segen als Unterpfand des Trostes und Kraft in den Herrn.“

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