Weiterer Ärger für Reifenkönig Bruno Göggel! Nachdem sein Firmengelände wegen eines Feuerwerks bei seiner Luxus-Hochzeit in Brand geraten war, hat der Unternehmer aus Gammertingen jetzt richtig Ärger mit den Behörden.
Denn jetzt wollen die Medien erfahren haben, dass die
Staatsanwaltschaft Stuttgart scheinbar gerade prüft, ob man ein Ermittlungsverfahren gegen Göggel einleiten wird. Denn es besteht der Verdacht, dass sich der Unternehmer der fahrlässigen Brandstiftung schuldig gemacht hat, wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Stefanie Ruben, bestätigt. Während der Reifenkönig auf seinem neben dem Firmengrundstück liegenden Privatanwesen seine Hochzeit gefeiert hatte, sollen Feuerwerkskörper aus dem dort durchgeführten Riesen-Feuerwerk dazu geführt haben, dass ein Reifenlager und ein Verwaltungsgebäude in Flammen aufgegangen waren.
In dem anschließenden Chaos rund um das ausgebrochene Feuer waren insgesamt auch 4 Gäste der Hochzeit verletzt worden. Zudem hatte der Brand schädlichen Rauch freigesetzt, was bei den Anwohnern ebenfalls für Beeinträchtigungen gesorgt hatte. Aus diesem Grund hat nun offenbar auch einer der Nachbar Anzeige erstattet. "Hier wurde grob fahrlässig ein Großbrand herbeigeführt. Dieser Brand war mit einer erheblichen Gefahr für alle Hochzeitsgäste und umliegende Anwohner verbunden“, kritisiert Nachbar Thorsten S., der denn Fall bei der Polizei zur Anzeige gebracht hat.
