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Mysteriöser Tod von Merkel Vertrautem (54)! Deutscher Botschafter in China stirbt nach wenigen Tagen im Amt!

Traurige Nachricht aus Peking! Dort ist nun der deutsche Botschafter und Merkel Vertrauter Jan Hecker gestorben – recht mysteriös nach nur wenigen Tagen im Amt! Der Diplomat hatte erst Ende August sein Amt als deutscher Botschafter in der chinesischen Hauptstadt Peking angetreten.

Deutscher Diplomat gestorben – Er hatte gerade erst seinen neuen Posten angetreten

Tragische Entwicklung der Ereignisse in Peking! Dort ist nun der deutschen Diplomat Jan Hecker im Alter von 54 Jahren gestorben. Hecker hatte gerade erst vor wenigen Tagen den Posten des deutschen Botschafters in Peking übernommen. Bevor Hecker den wichtigen Posten in der chinesischen Hauptstadt angenommen hatte, war er unter anderem als außenpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tätig. “Mit tiefer Trauer und Bestürzung haben wir von dem plötzlichen Tod des deutschen Botschafters in China, Prof. Dr. Jan Hecker, erfahren”, schreibt das Auswärtige Amt in einer Mitteilung. “Unsere Gedanken sind in diesem Moment bei seiner Familie und den Menschen, die ihm nahestanden”, schließt das Statement. Der in Kiel geborene Hecker war verheiratet und hinterlässt drei Kinder. Auch der deutsche Außenminister Heiko Maas äußerte sich gegenüber der Deutschen Presse-Agentur zum Todes des Diplomaten. “Wir haben aufgrund der Todesumstände keine Hinweise, dass Jan Heckers Tod in irgendeinem Zusammenhang mit seiner dienstlichen Funktion als deutscher Botschafter in Peking steht. Das ist für uns alle ein großer Schock gewesen, der uns völlig unvorbereitet getroffen hat”, erklärte Maas. Vor dem Dienstantritt hatte Hecker in China die von den chinesischen Behörden geforderte Quarantäne gemeinsam mit seiner Familie durchlaufen.

Jan Hecker war kein klassischer Diplomat

Im Jahr 2015 war Hecker von der Kanzlerin zum Leiter des neu geschaffenen Koordinierungsstabes Flüchtlingspolitik ernannt worden und in dieser Funktion für die Umsetzung der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin zuständig. Hecker hatte nie eine klassische Diplomatenkarriere durchlaufen, sondern galt als als herausragender außenpolitischer Aufsteiger. Die Idee hinter Heckers Berufung in die Botschaft nach Peking soll darin gelegen haben, eine Kontinuität im schwierigen Verhältnis zur aufstrebenden Großmacht China herzustellen. Von Vertretern des chinesischen Außenministeriums war Heckers Ernennung ausdrücklich begrüßt worden und die enge Verbundenheit mit Kanzlerin Merkel herausgestellt worden. “Der Tod Jan Heckers erschüttert mich zutiefst. Ich trauere um einen hochgeschätzten langjährigen Berater von tiefer Menschlichkeit und herausragender Fachkenntnis. Ich denke voller Dankbarkeit an unsere Zusammenarbeit und bin froh, mit ihm über Jahre so eng verbunden gewesen zu sein”, ließ die Kanzlerin zum Tod ihres langjährigen Mitarbeiters verlauten und sprach dessen Familie ihr Beileid aus: “Mein tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau, seinen Kindern und den anderen Angehörigen in ihrem unermesslichen Schmerz.” Bis zur Ernennung eines neuen Botschafters in Peking wird Heckers Vertreter, der Gesandte Frank Rückert, vorläufig die Aufgaben der deutschen Botschaft koordinieren.

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