Rätselhafter Todesfall im Hamburger Stadtteil Lokstedt. Dort wurde ein Einbrecher tot aufgefunden, der kurz zuvor in einem nahegelegenen Tier-Bestattungsinstitut vier Laptops erbeutet hatte. Passanten hatte die Leiche des Mann am frühen Morgen entdeckt. Nun ermittelt die Polizei in diesem ziemlich rätselhaften Fall.
Dieser blutige Tod eines Einbrechers gibt der Polizei Rätsel auf! Passanten hatten den Leichnam eines Mannes im Hamburger Stadtteil Lokstedt mitten auf dem Gehweg entdeckt. Der Tote war auf dem Bauch liegend in einer Lache seines eigenen Blutes entdeckt worden. Neben dem verstorbenen Mann fanden die ermittlenden Beamten eine Rucksack und eine Tasche. “Offenbar war der Mann zuvor in ein Tierbestattungsinstitut eingebrochen“, erklärte Polizeisprecher Florian Abbenseth. Dieses Geschäft befindet in dem Haus, vor dem man das Todesopfer auf dem Gehweg liegend gefunden hatte. Nach Informationen der “BILD”-Zeitung soll es sich bei dem Toten um den polizeibekannten Einbrecher Markus H. (54) aus Eimsbüttel handeln. Der Mann sei verheiratet und lebte in einem schlichten Einfamilienhaus.
Neben dem Todesopfer hatte die Polizei das Diebesgut aus dem zuvor durchgeführten Einbruch gefunden. Abbenseth: “Die Beamten fanden bei dem Toten eine Tasche mit vier Laptops sowie einen Rucksack mit mutmaßlichen Einbruchswerkzeugen.“ Wie die Polizei festgestellt hat, stammen die Laptops offenbar aus dem Geschäft “Rosengarten Tierbestattung“. In das Geschäft war H. offenbar durch eine gekipptes Fenster im Erdgeschoss gelangt. Unmittelbar nach dem Einbruch
war der Mann dann offenbar auf dem Gehweg gestorben. Bisher gibt es keinerlei Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Jetzt soll eine Obduktion klären, woran der Mann genau gestorben ist.