28386:

Mutmaßlicher Täter soll nach Messerattacke in Berliner Schule in Psychiatrie

Einen Tag nach der Messerattacke auf dem Gelände einer Grundschule in Berlin mit zwei verletzten Mädchen soll der mutmaßliche Täter in einer Psychiatrie untergebracht werden. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine Unterbringung statt einer Untersuchungshaft, wie eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag sagte. Bei dem Angriff am Mittwoch im Stadtteil Neukölln waren die beiden Mädchen schwer verletzt worden.

Der 39-jährige Tatverdächtige wurde in der Nähe des Schulgeländes festgenommen. Nach Angaben der Polizei wurde ein Messer beschlagnahmt. Beamte durchsuchten nach der Tat die Schule und übergaben alle anderen Schülerinnen und Schüler ihren Eltern.

Die beiden verletzten Kinder sind sieben und acht Jahre alt, beide kamen ins Krankenhaus. Die Hintergründe der Attacke waren zunächst weiterhin unklar. Ebenfalls noch unklar war, ob sich der mutmaßliche Angreifer und die beiden Tatopfer kannten.

ald/cfm