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Moskau in Reichweite! Bombardierung möglich! Panik in Russland immer größer – Ukraine nimmt Moskau ins Visier

Die russische Regierung wird in letzter Zeit immer panischer! Am Tag nach ukrainischen Drohnenangriffen auf 3 russische Militärbasen scheinen die ersten Politiker im Kreml die Nerven zu verlieren. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen alle ukrainischen Drohnen abgeschossen worden sein, doch Satellitenaufnahmen widerlegen eine solche Erklärung. Schlimmer noch – auch Moskau ist mittlerweile in Reichweite der Drohnen – gibt es jetzt einen Angriff auf die Hauptstadt?

Ukraine greift russische Militärflugplätze an – auch Moskau ein Ziel?

Bei den Attacken mit unbenannten Drohnen sollen mindestens 2 russische Bomber vom Typ Tu-95 und Tu-22M Tu-22M3 schwer beschädigt worden sein. Außerdem sollen die ukrainischen Angriffe ein Treibstoffdepot in Kursk und ein Öldepot in Brjansk getroffen haben, die nach der Attacke in Brand gerieten. Der russische Präsident Wladimir Putin war am frühen Montagmorgen über die Angriffe informiert worden. Am Dienstag hatte dann Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärt, man werde Maßnahmen treffen um weitere Drohnenangriffe durch die Ukraine zu stoppen. Wegen der Angriffe auf russisches Staatsgebiet hatten einige russische Medien sogar spekuliert, dass es zukünftig Drohnen-Angriffe der Ukraine auf die russische Hauptstadt Moskau geben könnte. So berichtet zum Beispiel das staatliche Nachrichtenportal “Readovka.ru“ davon, dass die ukrainischen Drohnen in der Stadt Charkiw gestartet seien und markierten auf der Karte dann die Treffer der angegriffenen Militärflugplätze Rjasan und Saratow. Wenn man dann einen Kreis mit der Reichweite um Start und Ziele zieht, kommt man zum Ergebnis, dass auch die russische Hauptstadt Moskau innerhalb der Reichweite der Drohnen liegt.

Sorge in Russland wächst

So hätten die Drohnen Entfernungen von 700 Kilometern bis zu ihren Zielen zurückgelegt. Von Charkiw nach Moskau sind es jedoch nur 640 Kilometer Luftlinie, was panische Reaktionen bei den Lesern des Portals verursachte. Zahlreiche kritische Kommentare von Bürgern aus Russland hatten die russische Staatspropaganda am Mittwoch dann zum Handeln gezwungen. Nun wurden einige Daten abgeändert. Zuvor hatten die Russen berichtet, die Angriffe seien mit sowjetischen Drohnen vom Typ Tu-141 erfolgt, die einen Sprengkopf von 300 Kilogramm tragen können. Doch russische Militärblogger hatten nun auf einmal Fotos von knapp 2 Meter langen Drohnen veröffentlicht, die angeblich nur mit einem Sprengkopf von 2 Kilogramm bestückt sind. Offenbar hat bei den Führern im Kreml ein Sinneswandel eingesetzt. Denn es wäre ziemlich peinlich, wenn große Langstreckendrohnen von bis zu 14 Metern, wie die Tu-141 der angeblich soliden russischen Luftabwehr über eine Strecke von mehreren hundert Kilometern nicht aufgefallen wäre. Westliche Militärexperten sehen es auf jeden Fall als Coup der Ukraine an, dass diese mit relativ günstigen Drohnen in der Lage waren Millionen Euro teure russische Bomber auf Flugplätzen in Russland zu beschädigen. Wegen dieses Vorfalls dürften beim russischen Militär einige Köpfe rollen.

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