Gewalteskalation am Vatertag! Eskalation am Bahnhof Lütten Klein - blutüberströmtes Opfer entdeckt! Am späten Donnerstagabend des Vatertages kam es im Nordwesten Rostocks zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen zwei Feiernden-Gruppen. Die zunächst nur verbal ausgetragenen Streitigkeiten eskalierten in einer brutalen Messerattacke, bei der ein 33-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Was ist geschehen?
Nach Polizeiangaben begann der Konflikt bereits am frühen Abend am S-Bahn-Haltepunkt Lütten Klein, wo sich zwei Gruppen, bestehend aus jeweils vier Personen, gegenseitig über die Gleise hinweg beschimpften. Die Situation spitzte sich zu, als sich einige der Kontrahenten kurze Zeit später in der nahegelegenen Unterführung erneut begegneten. Hier, weit entfernt von der feierlichen Stimmung des Tages, entbrannte der Streit aufs Neue. Diesmal jedoch mit fatalen Konsequenzen: Einer der Männer, offenbar stark alkoholisiert, zog ein Messer und stach einem 33-Jährigen in den rechten Oberarm. Der Verletzte brach, von seinem eigenen Blut überströmt, zusammen.
Die herbeigerufenen Rettungskräfte und die Polizei trafen nur Minuten nach der Tat am Ort des Geschehens ein. Während die Täter sich bereits aus dem Staub gemacht hatten, leisteten Sanitäter und ein Notarzt dem Schwerverletzten Erste Hilfe. Begleitet von den Rettungskräften, wurde das Opfer, dessen Kleidung von Blut durchtränkt war, aus dem Tunnel zum Rettungswagen gebracht und anschließend ins Krankenhaus gefahren.
Mit der Aufnahme der Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung begann die Polizei ihre Arbeit, unterstützt von den Aufnahmen einer Überwachungskamera direkt am Tatort, die möglicherweise entscheidende Hinweise liefern könnte.