Esther Sedlaczek (38) gewährt in einem Podcqast einen tiefen Einblick in die Schattenseiten ihrer Karriere. Die TV-Moderatorin hat sich mittlerweile als erfahrene und beliebte Persönlichkeit im Geschäft etabliert. Im Sommer 2021 wechselte sie vom Pay-TV-Sender Sky zur ARD und ist dort als vierte Frau in der Geschichte der "Sportschau“ tätig. Aber, nicht alle Menschen sind glücklich mit einer Frau im Sport, Esther erhielt sogar Morddrohungen - hier die erschreckenden Details:
Trotz ihres Erfolgs musste sie sich auch mit einigen Herausforderungen auseinandersetzen. In dem Fußball-Podcast "Copa TS“, moderiert von Tommi Schmitt (35), enthüllt Sedlaczek, dass sie sogar Morddrohungen erhalten hat. Der Grund dafür ist ein Versprecher, der ihr 2019 als Sky-Moderatorin beim Pokalspiel zwischen Hertha BSC und dem FC Bayern unterlief, als sie den deutschen Rekordmeister versehentlich "Bauern“ nannte – ein Begriff, der von Fans oft spöttisch verwendet wird. Sedlaczek selbst schmunzelte über den Vorfall und korrigierte sich umgehend. Auch auf Instagram stellte sie klar: "Leute, ich muss euch enttäuschen – es war tatsächlich nur ein Versprecher.“
Allerdings wurde der kleine Fehler von vielen nicht so humorvoll aufgenommen. Sedlaczek erzählt: "Das war maximal beschissen, aber es war ja keine Absicht. Da habe ich Morddrohungen bekommen. Ich dachte: Passt mal auf, ich verspreche mich hier und ihr droht mir mit dem Tod.“ Zudem spricht die Moderatorin offen über ihren Umgang mit Kritik und Hasskommentaren: "Das lässt mich überhaupt nicht kalt. Ich bin nicht der Mensch, der sowas einfach ignorieren kann.“ Sie gibt auch zu: "Früher habe ich lange über negative Nachrichten in den sozialen Medien nachgedacht, die mich beleidigt haben, und das hat mich verletzt.“ Heute versucht sie, sich weniger Gedanken über die Meinungen anderer zu machen. Ihr Motto lautet: "Ich habe mir irgendwann gesagt: Ich will bei mir bleiben und mich wohlfühlen.“
Und dafür hat sie auch allen Grund. Sedlaczek ist nicht nur bei Fußball-Events ein beliebtes Gesicht im TV; seit Mai 2023 moderiert sie zudem die samstägliche Wissens- und Spielshow „Frag doch mal die Maus“ und hat damit Eckart von Hirschhausen abgelöst.