Ein Streit im Hamburger Stadtteil Altona ist am Samstagabend eskaliert und hat so für eine Tragödie gesorgt. Bei dem Vorfall in der Gilbertstraße war ein Mann (57) durch mehrere Messerstiche getötet worden. Er erlag seinen Verletzungen noch am Tatort. Der 28-jährige Sohn des Opfers wurde ebenfalls schwer verletzt und von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
Ein Streit hat sich in Hamburg-Altona in der Nacht zum Sonntag so hochgeschaukelt, dass es im Anschluss zu Handgreiflichkeiten gekommen war bei denen dann auch ein Messer zum Einsatz kam. Nach dem Streit lag dann ein 57-jähriger Mann tot am Boden, der im Verlauf des Streits niedergestochen worden war. Der zur Hilfe gerufenen Notarzt und die Sanitäter konnten dem Mann nicht mehr wiederbeleben, so dass er noch vor Ort verstorben war. Der 28-jähriger Sohn des Todesopfers wurde ebenfalls schwer verletzt. Bei dem Streit waren Vater und Sohn sich aus noch ungeklärter Ursache mit einem Heranwachsenden in die Haare geraten. Als diesem die Argumente ausgingen, hatte er mit einem Messer zugestochen und Vater und Sohn mehrere Stichwunden im Bereich des Oberkörpers zugefügt.
Unmittelbar nach der Tat hatte die Polizei den Tatort in der
Gilbertstraße weiträumig abgesperrt und mit der Spurensicherung begonnen. In diesem Fall wird nun von der Mordkommission des LKA 41 ermittelt. Schon am frühen Sonntagmorgen hatten die Ermittler dann einen 19-jährigen Mann in Hamburg-Iserbrook festgenommen. Er steht im dringenden Tatverdacht die beiden Männer mit einem Messer attackiert zu haben. Im Lauf des Tages soll der junge Mann dann einem Haftrichter vorgeführt werden. In der Zwischenzeit laufen die Ermittlungen in diesem Fall weiter. Hintergründe, wieso es zum Streit und der anschließenden Auseinandersetzung gekommen ist, wurden bisher nicht genannt.