Helle Aufregung in Celle (Niedersachsen)! Dort ist es am Montagabend offenbar zu mehreren gewalttätigen Straftaten gekommen, bei denen eine Person getötet und eine weitere verletzt wurde. Am Dienstagmorgen konnte die Polizei in dieser Hinsicht bereits erste Fahndungserfolge vorweisen.
Erschütternde Nachrichten aus dem niedersächsichen Celle! Dort ist es am Montagabend offenbar zu mehreren gewalttätigen Vorfällen gekommen. Wegen der zunächst unklaren Lage hatte die Polizei die Bewohner des Bereichs AKH/Harburger Burg sogar zeitweise davor gewarnt, die eigenen Wohnungen nicht zu verlassen. Den ersten Notruf hatte die Polizei gegen 20.10 Uhr erhalten. Ein Augenzeuge meldete der Polizei den Überfall mit einem Messer in der Harburger Straße. Vor Ort fanden die Polizisten dann einen schwer verletzten Mann. Obwohl die Rettungskräfte sich sofort um den 54-Jährigen kümmerten, war alle Hilfe vergebens. Der Mann erlag noch am Tatort den schweren Stichverletzungen. Gleichzeitig war es den Polizisten auch gelungen einen 51-jährigen Tatverdächtigen festzunehmen. Doch noch sollten die Beamten nicht zur Ruhe kommen, denn bereits wenig später ging der nächste Notruf wegen einer Gewalttat bei der Polizei ein.
Schon wenig später gegen 21.00 Uhr waren die Polizeibeamten dann in den Celler Stadtteil Neuenhausen gerufen worden. Dort war ein 59-jähriger Mann ebenfalls mit einem Messer von einem Radfahrer angegriffen worden. Das Opfer wurde bei der Tat leicht verletzt, während der Täter sofort vom Tatort geflüchtet war. Da die Polizei zeitweilig eine Gefährdung der Bevölkerung nicht ausschließen konnte, fordert die Polizei die Bevölkerung über die sozialen Medien dazu auf in ihren Häusern zu bleiben. Dank der Täterbeschreibung des Opfers machte sich die Polizei auf die Suche nach dem Täter. Wenig später konnte im Zusammenhang mit der Tat ein 21-jähriger Mann festgenommen werden. Anschließend hob die Polizei die Warnung für die Bevölkerung wieder auf.
Am Dienstag hat sich die Polizei erneut zu diesen beiden Fällen zu Wort gemeldet. Angeblich habe sich der Verdacht gegen den 51-jährigen Mann erhärtet. Der Mann habe wohl im selben Haus gelebt wie das 54-jährige Opfer. Die Hintergründes des Streits zwischen den beiden Männern sind noch immer unklar. Auch der im 2. Fall fesgenommen 21-Jährige befindet sich weiter in Polizeigewahrsam. Mittlerweile ist sich die Polizei offenbar auch sicher, dass es zwischen den beiden Taten keinen Zusammenhang gegeben habe.