Verdacht auf ein brutales Tötungsdelikt in Magdeburg. Dort hat die Polizei am Donnerstag die blutüberströmte Leiche eines 58-jährigen Mannes in seiner Wohnung gefunden. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus. Im Zuge der Ermittlungen wurde ein 22-jähriger Mann vorläufig festgenommen.
Angefangen hatte alles mit dem Notruf eines Nachbarn. Dieser hatte zunächst eine lautstarke Auseinandersetzung in einer der Nachbarwohnung gehört. Da der Mann sich Sorgen gemacht hatte, nutze er eine Leiter, um einen Blick in die Nachbarwohnung zu werfen. Dort sah er den leblosen und blutüberströmten Körper des Opfers. Anschließend rief der Mann sowohl die Polizei als auch die Rettungskräfte an. Beim Eintreffen am Einsatzort fanden die Beamten die Leiche eines 58-jährigen Mannes in der Wohnung. Da die Leiche ganz offensichtlich Anzeichen von Gewalt aufwies, wurden die Ermittlungen wegen Verdachts auf ein Tötungsdelikts aufgenommen. Noch am selben Abend konnte die Polizei einen ersten Erfolg bei den Ermittlungen vermelden.
Zeugen hatten der Polizei anscheinend Hinweise gegeben. Deshalb führte die Polizei im Laufe des Tages einige Durchsuchungen durch. Am Abend nahmen die Ermittler dann einen 22-jährigen Mann fest. Dieser habe bei der Festnahme erheblichen Widerstand geleistet. Doch letztendlich befindet sich der Mann nun in Polizeigewahrsam. Nach ersten Auskünften der zuständigen Polizeidienststelle wird gegen den Mann wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt.
