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Monsterwellen treffen auf Mallorca! Tote und Millionenschäden!

Vor Mallorca wurde eine historische Riesenwelle von 14 Metern Höhe gemessen. Die Meteorologen hatten zuvor gewarnt, dass dieses Sturmtief mit dem Namen „Gloria” sehr gefährliche Ausmaße annehmen könnte. Nun gab es die schreckliche Gewissheit, es starben mehrer Menschen wegen des Unwetters!

Unwetter hinterlässt Millionenschaden

Die Sturmflut traf am Montag vor allem die Festlandküste zwischen den Mittelmeerstädten Valencia und Alicante. In den beliebten Urlaubsorten Dénia und Jávea standen Teile der Altstadt unter Wasser. Hunderte Restaurants, Geschäfte, Wohnungen und Garagen wurden verwüstet. Auch etliche Jachten, die in den Häfen verankert waren, wurden beschädigt. Es entstand Millionenschaden. Auf Mallorca war die Feuerwehr im Dauereinsatz. Umgestürzte Bäume und Überschwemmungen sorgten für Chaos. Trockene Bachbetten verwandelten sich nach heftigem Dauerregen in reißende Sturzbäche, mehrere Straßen mussten gesperrt werden. Unter anderem war wieder der mallorquinische Ort San Llorenç betroffen, wo vor zwei Jahren bei einer plötzlichen Regen- und Schlammflut 13 Menschen umgekommen waren.

Aquest video resumeix amb uns instants lo que ha estat aquest temporal,no sabem l’autor@ pero el voliem compartir pic.twitter.com/lQ0atCtINk

— balearsmeteo (@Meteodemallorca) 21. Januar 2020

Zwei Menschen starben

Wegen des Sturms blieb der Flughafen in Alicante am Montag geschlossen. Dutzende Flüge mussten umgeleitet werden. Im Badeort Gandía starb eine 54-jährige Obdachlose, die trotz Unwetters im Freien geschlafen hatte. Auch im Landesinneren wütete das Unwetter.

In der Stadt Ávila wurde ein 63-jähriger Mann durch eine herabfallende Dachpfanne erschlagen. In den höheren Lagen Spaniens sorgte das Tief „Gloria“ zudem für heftigen Schneefall. Dies wurde einem Mann in Nordspanien zum Verhängnis, der von einem Kleinlaster überfahren wurde, als er gerade Schneeketten auf die Räder seines Fahrzeugs montieren wollte.

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