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Monica Lierhaus bereut ihre Gehirn-OP

Elf Jahre nach dem Eingriff

Die Moderatorin Monica Lierhaus (49, “Unsere Zukunft ist jetzt”) bereut ihre Operation am Gehirn vor rund elf Jahren. In einem Interview mit der Illustrierten “Bunte” erklärt Lierhaus, dass sie sich heute nicht mehr unters Messer legen würde: “Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich das Aneurysma wohl nicht entfernen lassen.” Die Ärzte hätten ihr aber dazu geraten: “Sie hatten mir gesagt, dass ich sonst eines Tages tot umfallen könnte.”

Doch während des Eingriffs traten Komplikationen auf. “Es war einfach Pech, dass ich bei dieser Operation eine Art Kurzschluss im Hirn hatte”, so Lierhaus. Nach dem Vorfall im Jahr 2009 lag sie vier Monate im Koma, erlitt schwere Schäden am Gehirn und kämpfte sich nur langsam ins Leben zurück. Bis heute muss sie sich tagtäglich mit den Folgen auseinandersetzen. Ihr gehe es zwar den Umständen entsprechend gut, aber sie “träume auch nicht mehr davon, freihändig eine Treppe runterzugehen”. Das sei unrealistisch.

Auch ihre linke Hand sei noch immer taub, damit müsse sie leben. Doch es gibt auch Positives über ihren Gesundheitszustand zu berichten: “Ich bin lange nicht mehr gestürzt, das letzte Mal vor einem halben Jahr”, erzählt Lierhaus. Ihr Gleichgewichtssinn sei stabil und sie könne auch wieder von selbst aufstehen, wenn sie falle. Ihre chronischen Rückenschmerzen seien aufgrund von regelmäßiger Morgengymnastik mittlerweile ebenso besser geworden.

Allerdings stehe ihr Körper nach wie vor ständig unter Strom: “Ich kann nicht länger als zwei Stunden sitzen”. Dann müsse sie gehen oder sich auf die Seite legen. Kontakt zu ihrem ehemaligen Lebensgefährten und Verlobten Rolf Hellgardt habe sie im Übrigen nicht mehr. Im Frühjahr 2015 trennten sich die beiden. Derzeit lebe sie als Single, sei aber nicht einsam. Über eine neue Liebe mache sie sich keine großen Gedanken: “Ich verschließe mich nicht, aber ich suche auch nicht.”

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