Der mysteriöse Tod der 17-jährigen Mara-Sophie, deren Körper am vergangenen Sonntag in einem Entwässerungsgraben aufgefunden wurde, wirft die Frage auf, ob der Mörder erneut sein Unwesen treibt. Aktuell fahndet die Mordkommission in Diepholz nach einem 42-jährigen Mann, der einer 30-jährigen Frau in der Nacht zum Mittwoch mit einem Messer schwere Verletzungen zugefügt hat. Der grausame Überfall ereignete sich um 0.35 Uhr auf der Friedrich-Tietjen-Straße bei der Fast-Food-Kette “McDonald’s” in Sulingen, Niedersachsen.
Unerwartet stach der Täter auf die Frau ein, aber dank der Hilfe von mutigen Passanten konnte Schlimmeres verhindert werden. Der 42-Jährige flüchtete daraufhin, doch die Augenzeugen konnten das Kennzeichen seines Autos notieren, welches Diepholzer Kennzeichen trug. Die schwer verletzte Frau wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Ihre Wunden sind ernst, aber zum Glück nicht lebensgefährlich.
Thomas Gissing, ein Polizeisprecher, gab ein Statement zu dem Vorfall ab, in dem er ausführte, dass die Polizei auch einen möglichen Zusammenhang mit dem brutalen Tod von Mara-Sophie untersucht. Interessanterweise liegt der Tatort in Sulingen nur zehn Autominuten von dem Ort entfernt, an dem die Leiche der 17-Jährigen gefunden wurde.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, denn die Ähnlichkeiten zwischen beiden Fällen sind offensichtlich. Sowohl Mara-Sophie als auch die 30-jährige Frau wurden von einem männlichen Angreifer mit einem Messer attackiert. Darüber hinaus liegt der Wohnsitz des verdächtigen 42-Jährigen in unmittelbarer Nähe beider Tatorte.
Es bleibt abzuwarten, ob die Fahndungsergebnisse bald zu einem Durchbruch führen werden. Die Polizei ist entschlossen, den mutmaßlichen Täter zu fassen und weitere Verbrechen zu verhindern. Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, bei verdächtigen Beobachtungen umgehend die Polizei zu informieren. Es herrscht hohe Alarmbereitschaft, um die Sicherheit der Bevölkerung in der Region zu gewährleisten.
