Überall auf der Welt warten die Menschen sehnsüchtig darauf, dass die Corona-Pandemie endlich zu einem Ende kommt. Denn die Einschränkungen machen den Pandemie-Alltag kompliziert und schränken die sozialen Kontakte deutlich ein. Nun nennt der Chef eines Pharmaunternehmens, das an der Entwicklung der Impfstoffe beteiligt war, erstmals einen voraussichtlichen Termin für das Ende der potenziell tödlichen Pandemie.
In einigen Ländern haben die Menschen bereits langsam damit begonnen schrittweise wieder mit der Rückkehr zu ihrem alten Leben vor der Pandemie zu beginnen. Doch in vielen Ländern rund um den Globus ist die Pandemie bisher noch nicht ausgestanden. Aus diesem Grund bestimmen auch in Deutschland noch immer Abstands- und Hygieneregeln, periodische Corona-Tests und das Tragen von Mund-Nasen-Schutz das tägliche Bild. Kein Wunder also, dass die Menschen es nicht abwarten können, in die Normalität vor dem Beginn der Pandemie zurückzukehren. Der Chef des Pharmaunternehmens Moderna wagt nun eine Prognose, die ein Ende der tödlichen Pandemie vorhersagt. Stéphane Bancel ist davon überzeugt, dass die Covid-Pandemie bereits 2022 enden wird. Dafür sei es allerdings notwendig, die Imfpfstoffe in allen Ländern rund um den Globus zu verteilen. Sollte dies gelingen, dann könnte die Pandemie 2022 endgültig für beendet erklärt werden.
Angesichts der aktuellen Produktionskapazitäten zeigte sich Bancel optimistisch, dass es schon bald genügend Impfstoff für die auf der Erde lebenden Menschen geben werde. Dis bestätigte Bancel gegenüber der englischen Tageszeitung “The Sun”. Zudem sei damit zu rechnen, dass das Virus durch die fortschreitenden Impfungen und die Durchseuchung der Bevölkerung deutlich an Gefahr verlieren werde. Schon im kommenden Jahr könnte eine Infektion mit dem Coronavirus weitgehend einer Grippe ähneln. Trotzdem forderte der Moderna-Chef die Menschen dazu auf, sich rechtzeitig impfen zu lassen, um ein erneutes Aufflammen der Pandemie in den Wintermonaten im Keim zu ersticken. Mit seiner Einschätzung liegt Bancel auf der selben Wellenlänge wie die britische Wissenschaftlerin Sarah Gilbert von der Universität Oxford. Die Professorin für Impfstoffe war maßgeblich an der Entwicklung des Impfstoffes von Astrazeneca beteiligt. Auch sie hatte prognostiziert, dass sich der Erreger von Covid-19 zukünftig weiter abschwächen werde und in naher Zukunft dann nicht viel gefährlicher als eine Erkältung sein werde.
