Der tragische Fall der jungen Mika Shabasova hat erneut die Gefahren von Schönheitsoperationen durch unqualifiziertes Personal aufgezeigt. Die erst 22-jährige Frau verlor ihr Leben, als sie sich bei ihrer Freundin Uma M., einer “unqualifizierten” Kosmetikerin, den Po vergrößern lassen wollte. Hier die tragischen Hintergründe:
Nachdem ihr ein örtliches Betäubungsmittel auf die Haut aufgetragen wurde, verstarb sie laut Polizeiangaben nur zehn Minuten später.
Uma M. hatte den Eingriff zu einem verlockend niedrigen Preis von umgerechnet etwa 178 Euro bei sich zu Hause in Machatschkala angeboten, obwohl sie nur einen “zweiwöchigen Kurs” absolviert hatte. Sie hatte keine Lizenz zur Durchführung kosmetischer Eingriffe, führte jedoch Po-, Lippen- und Wangenvergrößerungen durch. Die genaue Todesursache soll nun durch eine gerichtsmedizinische Untersuchung ermittelt werden, während Uma M. unter Hausarrest gestellt wurde. Laut einem nicht näher genannten Freund des Opfers hatte Uma M. zuvor nur Wimpernverlängerungen gemacht, bevor sie das Zertifikat aus dem zweiwöchigen Schönheits-OP-Kurs erhielt. Der Freund hatte Mika Shabasova vor dem Eingriff gewarnt, doch sie entschied sich dennoch, heimlich mit einem Taxi zu der unqualifizierten Kosmetikerin zu gehen.
Der Fall zeigt erneut, dass Schönheitsoperationen immer ein gewisses Risiko bergen, besonders wenn sie von unqualifiziertem Personal durchgeführt werden. Um eine vermeintlich perfekte Figur zu erreichen, legen sich manche Menschen mehrfach unters Messer, ohne die potenziellen Gefahren angemessen zu berücksichtigen. Es ist wichtig, dass sich Interessierte vor solchen Eingriffen gründlich informieren und auf qualifiziertes medizinisches Personal vertrauen. Die tragische Geschichte von Mika Shabasova sollte als Warnung dienen, um solche Risiken zu vermeiden.