Moby Net Wort: Moby ist ein amerikanischer Singer-Songwriter, Musiker, DJ und Fotograf, der ein Nettovermögen von 25 Millionen Dollar hat. Moby wurde mit der Veröffentlichung seines Albums “Play” in den späten 90er Jahren zu einem bekannten Namen. “Play” ist mit 10 Millionen international verkauften Exemplaren das meistverkaufte Electronica-Album aller Zeiten. Bis heute hat er 15 Studioalben, ein Live-Album, zehn Compilation-Alben, mehr als 70 Singles und zahlreiche Videos/Remixe veröffentlicht. Er hat weltweit 20 Millionen Alben verkauft und ist weiterhin als DJ auf der ganzen Welt unterwegs.
Anfang des Lebens und der Karriere: Moby wurde 1965 als Richard Melville Hall in Manhattans Stadtteil Harlem geboren. Er ist das einzige Kind der medizinischen Sekretärin Elizabeth und des Chemieprofessors Frederick, der bei einem Autounfall starb, als Moby zwei Jahre alt war. Moby wuchs bei seiner Mutter in San Francisco, Kalifornien, und dann kurzzeitig in Stratford, Connecticut, auf. Aus wirtschaftlichen Gründen mussten sie gelegentlich bei Mobys Großeltern in Darien, einem Vorort von New York City, wohnen.
Mit neun Jahren begann Moby mit der Musik und erhielt von seiner Mutter Klavierunterricht auf der klassischen Gitarre. Später studierte er Musiktheorie, Jazz und Percussion. 1983 wurde er Gitarrist der Hardcore-Punk-Band Vatican Commandos und war kurzzeitig auch Leadsänger der Band Flipper. Nach seinem Abschluss an der Darien High School schrieb sich Moby an der University of Connecticut für ein Studium der Philosophie ein. Dort legte er beim Radiosender der Universität Platten auf und arbeitete anschließend als DJ in lokalen Bars und Clubs. Da er in Connecticut immer unzufriedener wurde, wechselte Moby an die State University of New York in Purchase. Allerdings brach er 1984 sein Studium ab, um eine Vollzeit-Musikkarriere zu verfolgen.
Musikalische Durchbrüche: Mit seinem engen Freund Damian Loeb zog Moby 1989 nach New York City um. Dort legte er als DJ in Clubs und Bars auf und spielte Gitarre in der Alternative-Rock-Band Ultra Vivid Scene. 1990 unterschrieb Moby einen Vertrag mit Instinct Records, einem jungen, unabhängigen Dance-Label. Nachdem er eine Reihe von Singles unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlicht hatte, brachte Moby die Single “Mobility” unter seinem eigenen Namen heraus. Anschließend hatte er mit einem Remix seines Songs “Go” aus dem Jahr 1991 einen Durchbruch, der ihm im Vereinigten Königreich landesweite Bekanntheit verschaffte. Moby veröffentlichte 1992 sein selbstbetiteltes Debütalbum und 1993 den Nachfolger “Ambient”. Im letztgenannten Jahr unterzeichnete er einen Vertrag mit Elektra Records, der fünf Jahre lang Bestand hatte.
Zwischen 1992 und 1997 hatte Moby acht Top-Ten-Hits in den Billboard Dance Club Songs Charts, darunter “Feeling So Real”, “Move (You Make Me Feel So Good)” und “James Bond Theme (Moby Re-Version)”. Einen neuen Höhepunkt erreichte der Künstler 1995, als er das von der Kritik gelobte Album “Everything is Wrong” veröffentlichte. Danach veröffentlichte Moby eine Vielzahl von Dance-Singles unter Pseudonymen wie DJ Cake und Lopez. Einen großen stilistischen Wandel vollzog Moby 1996 mit seinem punkbeeinflussten Album “Animal Rights”, das einen Großteil seiner Fangemeinde verprellte.
“Play” und der weltweite Erfolg: Moby erreichte seinen größten kommerziellen und kritischen Erfolg mit seinem fünften Album, “Play” von 1999. Jeder seiner Tracks wurde für Filme, Fernsehsendungen und Werbespots lizenziert. Das Album wurde im Jahr 2000 zu einem weltweiten Überraschungshit und bleibt mit 12 Millionen verkauften Exemplaren Mobys meistverkauftes Album. Zu den Singles, die daraus hervorgingen, gehörte “South Side” mit Gwen Stefani, das als einziger Song von Moby in den US Billboard Hot 100 auf Platz 14 landete. In der Folgezeit nahm Moby Alben in verschiedenen Stilrichtungen auf, darunter Elektronik, Dance, Rock und Downtempo. Sein 2002 erschienenes Album “18” erreichte im Vereinigten Königreich und in 11 weiteren Ländern Platz eins und in den USA Platz vier. Mobys siebtes Album “Hotel” brachte die Hitsingles “Lift Me Up” und “Slipping Away” hervor. 2008 kehrte Moby mit dem Album “Last Night”
zur elektronischen Tanzmusik zurück.
Auf seinen späteren Alben hat sich Moby mit Ambient-Musik auseinandergesetzt, darunter “Wait for Me” und das fast vierstündige Album “Long Ambients 1: Calm. Sleep.” 2016 gründete Moby das Musikprojekt The Void Pacific Choir, in dem sieben Gastsänger mitwirken. Mit dem Chor veröffentlichte er die Alben “These Systems Are Failing” und “More Fast Songs About the Apocalypse”. Es folgten “Everything Was Beautiful, and Nothing Hurt”, “Long Ambients 2”, “All Visible Objects”, “Live Ambients – Improvised Recordings Vol. 1” und 2021 “Reprise” mit orchestralen und akustischen Arrangements seiner Songs, gespielt vom Budapest Art Orchestra.
Kollaborationen: Im Laufe seiner Karriere hat Moby eine Vielzahl von Kollaborationen mit anderen Musikern gehabt und hat seine Musik geschrieben und in Filmen verwendet. Er hat mit Public Enemy, den Bongos, Lou Reed, Kris Kristofferson, Michael Stipe, Slash, New Order und Mylène Farmer zusammengearbeitet, um nur einige zu nennen. Im Jahr 2018 war Moby als Gastmusiker auf dem Track “A$AP Forever” zu hören; es war sein zweiter Auftritt in den Billboard Hot 100 Singles Charts überhaupt. Für den Film komponierte Moby die Filmmusik zum Thriller “Southland Tales” aus dem Jahr 2007 und war mit seiner Musik in der “Bourne”-Serie, dem romantischen Drama “Charlie Countryman” und dem Dokumentarfilm “Cathedrals of Culture” zu hören.
Persönliches Leben und Aktivismus: 21 Jahre lang lebte Moby in New York City. Danach zog er in die Hollywood Hills von Los Angeles und kaufte das Schloss Wolf’s Lair für rund 4 Millionen Dollar. Im Jahr 2014 verkaufte er das Schloss und zog in ein kleineres Haus in Los Feliz. Moby besitzt auch eine Wohnung in Manhattans Stadtteil Little Italy. Es ist nicht bekannt, dass er sich oft verabredet.
Moby ist ein Verfechter zahlreicher Anliegen und hat mit der Humane Society, Farm Sanctuary und der progressiven politischen Interessengruppe MoveOn zusammengearbeitet. Besonders leidenschaftlich engagiert er sich für Veganismus und Tierrechte und besaß zuvor vegane Restaurants in Los Angeles und Manhattan.
Immobilien: Moby war mit Immobilien wohl erfolgreicher als mit seiner Musikkarriere. Im Laufe der Jahrzehnte hat Moby Dutzende von Immobilien besessen und veräußert. Zu den bemerkenswertesten Beispielen gehört ein Penthouse in New York City über dem Central Park West, das er 2005 für 4,5 Millionen Dollar kaufte und 2008 für 6,7 Millionen Dollar verkaufte. Im Jahr 2009 zahlte er 3,75 Millionen Dollar für ein Penthouse-Loft in Manhattans Stadtteil NoHo, das er 2012 für 5,8 Millionen Dollar verkaufte.
Im März 2010 gab er 4 Millionen Dollar für eine verschwenderische, schlossähnliche Villa in LA aus, die als “Wolf’s Lair” bekannt ist. Danach gab er 2 Millionen Dollar für eine Reihe von Renovierungen und Verbesserungen aus. Zu dem Haus gehört ein Gästehaus, das von dem berühmten Architekten John Lautner entworfen wurde. Er verkaufte dieses Anwesen 2014 für beeindruckende 12,4 Millionen Dollar.
Er besitzt mehrere Häuser in Los Feliz, einem Viertel von Los Angeles. Eines seiner Häuser in Los Feliz, das er 2016 für 3,4 Millionen Dollar kaufte, wurde 2019 für knapp 5 Millionen Dollar an Leonardo DiCaprio verkauft.
Vermögen: | $25 Millionen |
Geburtsdatum: | Sep 11, 1965 (56 Jahre alt) |
Geschlecht: | Männlich |
Größe: | 5 ft 7 in (1.708 m) |
Beruf: | Discjockey, Musiker, Singer-Songwriter, Filmmusik-Komponist, Fotograf, Schauspieler |
Nationalität: | Vereinigte Staaten von Amerika |
Moby Vermögen 2021 – unglaublich wie viel Geld Moby 2021 hatte