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Mindestens 16 Tote bei Explosion in Moschee in Bangladesch

Gasleck vermutlich Ursache des Unglücks

Bei einer Gas-Explosion in einer Moschee in Bangladesch sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Gläubige erlitten lebensbedrohliche Verbrennungen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Als Unglücksursache wird demnach ein Gasleck in dem Gotteshaus im Bezirk Narayanganj vermutet.

Das Unglück ereignete sich am Freitagabend, als sich zahlreiche Gläubige zum Gebet in der Moschee versammelt hatten. Dem Feuerwehrchef von Narayanganj zufolge entzündete vermutlich ein Funke einer Klimaanlage das ausströmende Gas.

Insgesamt wurden nach Polizeiangaben mindestens 45 Menschen verletzt. 21 von ihnen waren noch mit lebensgefährlichen Verletzungen in einer auf Verbrennungen spezialisierte Klinik in Dhaka, wie ein Sprecher des Krankenhauses mitteilte.

In Bangladesch kommt es immer wieder zu verheerenden Bränden mit Todesopfern. Grund dafür ist häufig die unzureichende Umsetzung von Sicherheitsvorschriften. Im Februar vergangenen Jahres waren bei einer Brandkatastrophe in Dhaka 78 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer zerstörte ein historisches Wohngebäude in der Altstadt, in dem auch Chemieprodukte gelagert wurden.

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