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Millionenraub bei Geldtransport-Firma – Blondine mit riesiger Beute auf der Flucht

Wieder einmal ist es bei einer Geldtransportfirma zu einem Raub in Millionenhöhe gekommen. Verantwortlich dafür soll die Blondine Mirnesa S. (42) sein, die in ihrer Freizeit auf teure Kosmetik und edlen Schmuck, sowie Luxus-Accessoires stehen soll. Offenbar ist sie nun durch ihre Arbeit bei einem Unternehmen für Werttransporte der Verlockung erlegen und hat sich mit rund einer 1 Million Euro aus dem Staub gemacht. Der Raub soll bereits im Oktober stattgefunden haben und die Polizei hat sich nun zu einer öffentlichen Fahndung nach der Frau entschieden.

Angestellte erleichtert Geldtransportfirma um 1 Million Euro

Der Raub der Frau wurde mit Bildern aus einer Überwachungskamera aufgeklärt. Darauf sieht man wie die auffällig tätowierte Blondine im Tresorraum der Geldtransportfirma die Geldscheine in eine schwarze Sporttasche packt und dann mit dem Geld in einem schwarzen Schlabber-Outfit das Weite sucht. In ihren sozialen Medien zeigt sich Gaunerin Mirnesa S. dagegen weit glamouröser. Dort scheint sie eine Vorliebe für Designertaschen, teure Kosmetik und ausschweifendes Partyleben mit ihren Freundinnen zu haben. Zu den Freunden der Frau gehört auch Tattoo-Influencerin “Niclisches“, die auch über ein eigenes Profil bei OnlyFans verfügt. Mit ihr hatte sich die gesuchte Täterin im Internet in Kuschel Pose gezeigt.

Polizei fahndet öffentlich nach Millionenräuberin

Trotzdem haben die Behörden bisher noch keine Hinweise darauf, wo die Täterin und ihre Beute stecken könnte. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Frau führen wurde deshalb nun eine Belohnung von 37.500 Euro ausgesetzt. Sollte die Polizei die Frau schnappen, dann droht Mirnesa S, nach den Gesetzen eine Haftstrafe von bis zu 10 Jahren. Der aktuelle Fall weckt Erinnerungen an den Coup der türkischstämmigen Yasemin Gündogan (28), die im Mai 2021 mit 8,2 Millionen Euro eines Bremer Transportunternehmens das Weite gesucht hatte. Von der jungen Frau und der Beute fehlt bis zum heutigen Tag jede Spur. Eine Komplizin der Tat war im Mai dieses Jahres zu einer Haftstrafe von 3 Jahren verurteilt worden.

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