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Millionen-Raub in Berlin – 10 Millionen Euro nach spektakulärem Einbruch in Tresorraum verschwunden!

Einbruch in Privatbank – wie bei Mission Impossible! Fette Beute haben Einbrecher nun in Berlin-Charlottenburg gemacht! An der Ecke Kurfürstendamm und Fasanenstraße hat ein Sicherheitsunternehmen Schließfächer vermietet. Auf seiner Webseite verspricht das Unternehmen kein Risiko von Einbrechern oder Überfällen, sowie eine 24-stündige Überwachung durch Alarmanlagen und Videoüberwachungssysteme. Doch alle diese Maßnahmen haben nun offenbar nichts genutzt. Am vergangenen Samstag sollen Einbrecher Dutzende der Schließfächer ausgeräumt haben und dabei mehrere Millionen Euro Beute gemacht haben. Hier alles, was über den Spektakulären Raub bekannt ist!

Einbrecher stauben Beute im Millionenwert ab

Der Einbruch hatte die Diebe in den Tresorraum einer ehemaligen Privatbank geführt. Der von einem Online-Uhrenhändler angegebene Schaden beläuft sich auf mehr als 10 Millionen Euro. Wie Geschäftsführer Tim-Hendrik Meyer vom bekannten Unternehmen Watchmaster am Donnerstag bekannt gibt, seien dort insgesamt 1.000 seiner 2000 eingelagerten Uhren gestohlen worden. Der Händler für Luxusuhren ist einer der Kunden des Unternehmens, das insgesamt 1.200 Schließfächer in der ehemaligen Privatbank anbietet. Wie Watchmaster berichtet, seien mindestens 900 Kunden ihres Unternehmens von dem Diebstahl betroffen. Von Seiten der Polizei wurden hingegen keine Angaben zur Beute gemacht, da die Aufstellung des Schadens noch nicht abgeschlossen sei. “Wir werten derzeit Videomaterial aus, um Tatverdächtige des Einbruchs zu ermitteln“, erklärte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Das für die Schließfächer verantwortliche Unternehmen machte ebenfalls keine Angaben zur Schadenssumme. Auf der Internetseite der Firma heißt es, dass man wegen des hohen Aufkommens von Anrufen und E-Mails-Mails im Augenblick nicht in der Lage sei, alle Anfragen zeitnah zu beantworten.

Das ist über den Einbruch bekannt

Noch sind viele Dinge im Zusammenhang mit dem Einbruch unklar. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei waren am vergangenen Samstagabend gegen 20:00 Uhr mehrere unbekannte Männer in den Tresorraum im Keller eingebrochen. In den folgenden Stunden sollen zahlreiche Schließfächer geknackt und geplündert worden sein. Im Anschluss an die Tat seien die Täter mit ihrer Beute geflüchtet und hätten versucht ein Feuer im Tresorraum zu entzünden. Um in den Tresorraum zu gelangen, mussten die Täter unter anderem eine 1,75 Meter dicke Stahltür überwinden. Zudem sollen sämtliche Schließfächer mit einem Nebelalarmsystem und elektronischen Codes gesichert gewesen sein. Auch am Montag hatte die Polizei im Tresorraum einen weiteren Einsatz durchführen müssen, nachdem sich 40 aufgebrachte Kunden Zugang zu ihren Schließfächern verschaffen wollten. Dies wurde durch die Betreiber jedoch verhindert. Weil sich die Mitarbeiter jedoch bedroht fühlten, hatten sie gegen 11:00 Uhr die Polizei informiert. Die Beamten konnten die Situation vor Ort beruhigen.

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