Bei einem jüngsten Drohnenangriff auf die Krim wurde ein fortschrittliches S-400 Triumf-Flugabwehrsystem zerstört. Dieses teure System, das häufig als “Albtraum der NATO” beschrieben wird, war im Mittelpunkt der nächtlichen Explosionen nahe der Küstenstadt Jewpatorija. Wurde Putins Flugabwehrsystem etwa durch ein Urlaubsfoto enttarnt?
Ein kürzlicher Drohnenangriff auf die Krim hat laut Berichten erheblichen Schaden angerichtet, insbesondere durch die Vernichtung des hochmodernen S-400 Triumf-Flugabwehrsystems. Diese Informationen wurden von der “Ukrainska Pravda” auf Basis von Quellen aus dem ukrainischen Nachrichtendienst veröffentlicht.
Die Kosten für ein S-400-System werden auf beachtliche 1,1 Milliarden Euro geschätzt. Obwohl das russische Militär den Schaden am System nicht offiziell bestätigt hat, bestätigte es den Abschuss von insgesamt elf Drohnen. Bewohner der Region verzeichneten in der Nacht beeindruckende Explosionen in der Nähe von Jewpatorija. Auf einigen Aufnahmen sind aus der Ferne helle Feuerstrahlen zu sehen, die den dunklen Himmel durchschneiden. Besonders peinlich – ein Urlaubsfoto könnte den Standort der Waffe verraten haben!
Obwohl Jewpatorija als Urlaubsort an der Westküste der Krim bekannt ist, weist Natalja Humenjuk, Pressesprecherin des ukrainischen Militärsektors “Süd”, darauf hin, dass es in der Nähe mehrere Militäreinrichtungen gibt, die angegriffen wurden. Bereits im August registrierte der ukrainische Militärnachrichtendienst einen vergleichbaren Verlust eines S-400 “Triumf”-Systems auf der Krim. Das S-400 Triumf, oft als “NATO’s Albtraum” bezeichnet, ist ein vielseitiges Boden-Luft-Raketensystem, das in der Lage ist, Marschflugkörper auf verschiedenen Höhen abzuwehren.