Ostern in der Corona-Krise
Während ihrer acht Jahre im Weißen Haus freute sich Michelle Obama (56, “American Grown”) immer besonders auf den traditionellen “Easter Egg Roll” – eine gesellige Veranstaltung, zu der jedes Jahr viele Familien mit ihren Kindern eingeladen werden. Dieses Jahr muss die ehemalige amerikanische First Lady wie viele andere Menschen weltweit aufgrund der anhaltenden Corona-Krise auf den Kontakt zu anderen Menschen und den Gang in die Kirche verzichten. In einem Instagram-Post hob sie nun hervor, dass diese Erfahrung in ihr eine neue Form der “Dankbarkeit” auslöste.
Neben mehrere Fotos, die sie gemeinsam mit Ehemann Barack Obama (58, “Ein amerikanischer Traum – Die Geschichte meiner Familie”) und den Kindern Malia (21) und Natasha (28) während vergangener Oster- und Passahfeste im Weißen Haus zeigen, schrieb Michelle Obama: “Ich weiß, dass wir das Beisammensein und die Traditionen, die wir in der Vergangenheit zusammen gepflegt haben, vielleicht vermissen werden.” Dieses Jahr empfinde sie selbst allerdings eine “neugefundene Dankbarkeit für all die kleinen Momente, die ich früher für selbstverständlich hielt.”
Die 56-Jährige rief ihre knapp 38 Millionen Follower dazu auf, ihr mitzuteilen, wie sie ihre geliebten Traditionen zu Ostern und am jüdischen Passahfest in diesem Jahr am Leben erhalten. “Ich weiß, dass so viele von euch auch euer Bestes versuchen, um neue Erinnerungen zu schaffen”, schrieb Obama weiter. Als Beispiele nannte sie das Verfolgen eines Gottesdienstes übers Internet und ein gemeinsames Sonntagsessen mit den Verwandten per Videochat.
(wag/spot)