Selbst in der Tragödie von Michael Schumachers Ski-Unfall vor etwa 10 Jahren gibt es unverändert traurige Neuigkeiten. Der ehemalige Manager von "Schumi", Willi Weber, äußert sich nun in klaren Worten über den Gesundheitszustand des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters: "Ich habe leider keine Hoffnung mehr!" - warum plötzlich diese erschütternden Aussage, was weiß Willi Weber was wir nicht wissen - hier mehr:
Weber, der Schumacher von 1988 bis 2010 betreute, bedauert, nach dem Unfall nicht im Krankenhaus gewesen zu sein, und erklärt gegenüber dem Kölner "Express", dass er "nach seinem Unfall getrauert hat wie ein Hund". Die Tatsache, dass Schumachers Ehefrau Corinna den Kontakt nicht mehr zulasse, habe ihn ebenfalls schwer getroffen. Weber glaubt nun nicht mehr daran, seinen langjährigen Schützling noch einmal wiederzusehen, "ohne positive Nachrichten nach zehn Jahren".
Der Ski-Unfall ereignete sich am 29. Dezember 2013 in den französischen Alpen oberhalb von Meribel. Schumacher prallte gegen einen Felsen, verlor die Kontrolle und schlug mit dem Kopf auf einen weiteren Felsen. Trotz des Helms erlitt er schwerwiegende Kopfverletzungen. Nach notwendigen Operationen und tagelangem Bangen um sein Leben wurde er aus dem künstlichen Koma geholt. Seitdem gibt es jedoch wenig Informationen über seinen Gesundheitszustand. Weber bedauert nicht nur seinen ehemaligen Schützling nicht im Krankenhaus besucht zu haben, sondern auch die mangelnde Aussicht, "Schumi" nach all den Jahren ohne positive Nachrichten wiederzusehen.