Trump soll bei Suche helfen
Michael Jacksons (1958-2009) Testament ist angeblich verschwunden. Das behauptet zumindest seine ehemalige Publizistin Raymone Bain, wie unter anderem “USA Today” berichtet. Sie habe das Testament nicht und sie wisse nicht, wo es sein könnte, ließ sie demnach in einer Pressekonferenz verlauten.
“Ich habe mir gewünscht, ich habe gehofft und ich habe gebetet, dass Michael Jacksons Testament – datiert auf den 6. Oktober 2006 – gefunden, enthüllt, entdeckt oder vom Himmel geworfen wird”, wird Bain zitiert. Jackson habe darin bis aufs Kleinste erklärt, wie sein Vermächtnis konserviert werden solle. Gegenüber der Tageszeitung habe Jacksons Nachlassverwalter in einem Statement unter anderem erklärt, dass Bain “nicht dazu autorisiert sei”, Jacksons Namen für kommerzielle oder wohltätige Zwecke zu nutzen. In dem Statement sei das Testament aber nicht direkt angesprochen worden.
Weiter habe Bain erklärt, dass Jackson den heutigen US-Präsidenten Donald Trump (73) als “sehr engen Freund” gesehen habe, der den King of Pop nie im Regen stehen gelassen habe. Sie würde Trump gerne fragen, ob er ihr dabei behilflich sein könne, das Testament Jacksons zu finden.
Zudem verteidigte Bain Michael Jackson gegen Vorwürfe angeblichen Kindesmissbrauchs, die seit Jahren immer wieder gegen ihn erhoben werden. In der umstrittenen Dokumentation “Leaving Neverland” behaupteten erst vor wenigen Monaten zwei Männer, dass sie vor vielen Jahren von Jackson missbraucht worden seien. Seit seinem Tode im Juni 2009 sei der Sänger “immer und immer wieder Opfer geworden, und es ist Zeit, dass das aufhört”, erklärte Bain.
(wue/spot)