Die deutsche Schauspielerin Meret Becker (52) war nach dem langen Lockdown zum ersten Mal wieder im Kino. Für Becker war dies ein offensichtlich emotionaler Besuch, wie sie im Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" erklärt. "Da kamen mir die Tränen. Ich bin so dicht am Wasser gebaut", erzählt die 52-Jährige.
Das Ganze sei allerdings "etwas peinlich" gewesen, denn "es sind ja nicht alle Cineasten oder Filmschaffende, die da um einen rumsitzen". Bis sich das Kino von der durch die Corona-Pandemie verursachten Krise erholen können wird, werde es ihrer Ansicht nach noch dauern.
"Das ist wie bei einem Dominospiel. Sie stupsen nur einen Stein um und es fällt eine ganze Reihe", erklärt Becker. Zwar gebe es "viele kluge Menschen", die sich mit der Angelegenheit beschäftigten, aber "leider sind viele draufgegangen. Natürlich immer die Kleinen, die Feinen".