Wie schäbig, wie menschenverachtend! Russland setzt “entbehrliche” Rekruten zum Schutz der kostbaren Wagner-Truppen ein! Menschen als Kanonenfutter damit die gut trainierten Wagner-Söldner nicht fallen! Der Rest scheint entbehrlich, wer nicht mitzieht – wird hingerichtet! – Hier die schreckliche Geschichte:
Im Kampf um Bakhmut setzt Russland nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums als “entbehrlich” eingestufte Sträflingsrekruten ein, um erfahrenere Kommandeure der berüchtigten Söldnergruppe Wagner zu schützen.
In seinem täglichen Geheimdienstbericht über den Krieg in der Ukraine gab das britische Ministerium am Montag einen Überblick über die sich verschärfenden Kämpfe um die Stadt Bakhmut in der ostukrainischen Region Donbas. Es behauptete, dass die russische Wagner-Gruppe weiterhin eine wichtige Rolle bei den Zermürbungskämpfen spiele.
In den letzten Monaten habe die von Jewgeni Prigoschin, einem Verbündeten des russischen Präsidenten Wladimir Putin, gegründete militärische Stellvertretergruppe Offensivtaktiken entwickelt, um die große Zahl schlecht ausgebildeter Sträflinge zu nutzen, die sie rekrutiert habe, heißt es in dem Bericht.
Während Russland versucht, die Kontrolle über Bakhmut zu übernehmen, wendet die Söldnertruppe “brutale Taktiken” an, um ihre “seltenen Ressourcen an erfahrenen Kommandeuren und gepanzerten Fahrzeugen” zu erhalten.
Dies geschehe auf Kosten der “leichter verfügbaren Sträflingsrekruten”, die die Organisation als entbehrlich einstufe, so das britische Verteidigungsministerium.
Zu diesen Taktiken gehört wahrscheinlich, dass die einzelnen Kämpfer der Wagner-Gruppe mit einem Smartphone oder Tablet ausgestattet werden, auf dem die ihnen zugewiesene Vormarschachse und das Angriffsziel auf kommerziellen Satellitenbildern eingeblendet sind. Wer nicht spurt – wird hingerichtet!
In der Zwischenzeit bleiben die Kommandeure auf Platoon-Ebene und darüber wahrscheinlich abgeschirmt und geben Befehle über Funk, informiert durch Videoaufnahmen von kleinen unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs), sagte das Verteidigungsministerium.
“Einzelpersonen und Abteilungen erhalten den Befehl, sich auf der geplanten Route fortzubewegen, oft mit Feuerunterstützung, aber seltener an der Seite von gepanzerten Fahrzeugen”, heißt es in dem Bericht, der hinzufügt, dass Wagner-Agenten, die ohne Genehmigung von ihrer Angriffsroute abweichen, wahrscheinlich mit einer schnellen Hinrichtung bedroht werden.
