Am Dienstagnachmittag haben sich auf dem Alexanderplatz in der der deutschen Hauptstadt Berlin schreckliche Szenen abgespielt. Denn kurz nach Mittag hatte sich dort gegen 13.20 Uhr eine Trans-Person selbst angezündet. Dies bestätigte die Berliner Polizei auf Nachfrage der “Bild”-Zeitung.
Zahlreiche Augenzeugen hatten den grausamen Vorfall mitangesehen, bei denen eine rund 40 Jahre alte Person sich vor dem Eingang zur
Filiale von Galeria Kaufhof mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen hatte und sich dann auch noch selbst angezündet habe. Bei diesem Vorgang habe die Person laut Aussage der Zeugen keine Verlautbarung abgegeben. Sofort seien die Mitarbeiter des dort befindlichen Kaufhauses auf den Platz gestürmt und hätten die in Flammen stehende Person mit einem Feuerlöscher gelöscht. Bei dem Vorfall war das Opfer schwer verletzt worden, schwebt aber nach ersten Angaben der Ärzte offenbar nicht in Lebensgefahr.
Unmittelbar nach dem Vorfall war ein Rettungshubschrauber am Ort des Vorfalls gelandet. Allerdings erwiesen sich die Verletzungen des Opfers als nicht so schwer, dass ein Einsatz der Helikopters notwendig geworden wäre. Stattdessen war die Trans-Person mit einem Krankenwagen in ein Berliner Krankenhaus gebracht worden. Nach dem Vorfall war der Alexanderplatz weiträumig abgesperrt worden. “Für eine extremistische Tat liegen keine Hinweise vor“, verdeutlicht ein Sprecher der Berliner Polizei und gibt gleichzeitig an, dass man bisher noch keine Hinweise auf die Motive dieses Vorfalls habe.