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Melone und ein Kräuterstrauß für die älteste Gorilladame der Welt

Gesunde und gut kaubare Kost zum 66. Geburtstag: Zu ihrem Schnapsjubiläum hat es für Fatou, die im Berliner Zoo lebende älteste Gorilladame der Welt, neben Wassermelone, Paprika und Löwenzahn einen Strauß aus Salat, Kräutern und Zweigen gegeben. Verziert war letzterer noch mit essbaren Blüten und Beeren, wie der Zoo am Donnerstag berichtete.

"Wir achten sehr auf Fatous Gesundheit und passen ihre Mahlzeiten immer entsprechend an", erklärte der stellvertretender Revierleiter Ruben Gralki. "In ihrem hohen Alter braucht Fatou sehr weiche Kost, die sie auch ohne Zähne gut kauen kann."

Mit 66 Jahren gilt Fatou als ältester Gorilla der Welt. Der betagte Menschenaffe wohnt in einer eigenen Anlage und ist nicht Teil der Gorillagruppe. Im Zoo Berlin leben außer Fatou noch der 18-jährige Silberrücken Sango sowie drei Weibchen und das zweijährige Gorillamädchen Tilla.

Mit einem aktiven Männchen, dem Nachwuchs oder umhertollenden Gorilladamen wäre das nach Angaben des Zoos etwas zu viel Aufregung für die Gorillaoma. Fatou habe aber jederzeit die Möglichkeit, Kontakt mit ihren Nachbarn aufzunehmen. Sie ziehe sich jedoch bewusst zurück und halte Abstand zur Gruppe. Für Beschäftigung ist in Fatous Alltag dennoch gesorgt, etwa bei der Futtersuche im Gehege oder an Kletterseilen.

hex/cfm