201419:

Melanie Müller, peinlicher neuer Skandal! So verhöhnt sie andere Mitbürger!

Leipzig – Vor Gericht gelten für alle die gleichen Gesetze – auch für Ballermann-Star Melanie Müller (36)! Nachdem die Ex-Dschungelqueen am 15. August ihren Mercedes-SUV auf einem Behindertenparkplatz vor dem Amtsgericht Leipzig abgestellt hatte, droht ihr nun ernsthafter Ärger - denn, was sie tat war kriminell! Der nächste Aufreger um die ehemals beliebte TV-Größe! Hier alle Hintergründe:

Melanie Müller nutzt gefälschten Behindertenausweis

Der Behinderten-Parkausweis, den Müller verwendete, stammt aus dem Kreis Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen) und ist offenbar gefälscht. "Wir stellen solche Ausweise gar nicht aus“, erklärt Svenja Küchmeister, Sprecherin des Kreises Recklinghausen. "Es handelt sich eindeutig um eine dreiste Fälschung. Wir werden Anzeige wegen Betrug und Urkundenfälschung erstatten.“ Melanie Müller äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen. Es ist unklar, wer den gefälschten Ausweis erstellt hat und ob Müller ihn weiterhin benutzt. Michael Welsch, Landesbeauftragter für Inklusion der Menschen mit Behinderungen in Sachsen, zeigt sich verärgert: " Diese Parkplätze sind für Menschen gedacht, die sich außerhalb ihres Fahrzeugs nur mit großer Mühe und über kurze Strecken bewegen können. Diese Plätze missbräuchlich zu nutzen, ist kein Kavaliersdelikt.“

Melanie Müller droht großer Ärger

Jan Krumlovsky (43), Sachsen-Chef der Gewerkschaft der Polizei, wird noch deutlicher: "Wer durch Urkundenfälschung unrechtmäßig auf einem Behindertenparkplatz parkt, zeigt, dass er nicht geeignet ist, am Straßenverkehr teilzunehmen. Hier sollte die Fahrerlaubnisbehörde einschreiten.“ Für das unrechtmäßige Parken auf einem Behindertenparkplatz droht ein Verwarngeld von 55 Euro. Die Stadt Leipzig möchte sich wegen "Persönlichkeitsrechten“ nicht näher zu Müllers Fall äußern. Ein Sprecher erklärte, dies gelte auch für mögliche behördliche Maßnahmen. Der Vorwurf der Urkundenfälschung stellt jedoch ein ernstes Delikt dar. "Parken auf einem Behindertenparkplatz ohne Erlaubnis ist eine Ordnungswidrigkeit. Wenn sich die Fälschungsvorwürfe bestätigen, handelt es sich um eine Straftat der Urkundenfälschung in Verbindung mit Betrug. Bei Verurteilung drohen bis zu fünf Jahre Haft oder eine hohe Geldstrafe“, erklärt Rechtsexperte Gerhard Rahn (51). Bereits am Freitag könnte Melanie Müller erneut vor dem Leipziger Amtsgericht erscheinen, um ihren Hitlergruß-Prozess abzuschließen. In diesem Verfahren hatte sie zuletzt unentschuldigt gefehlt.