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Mehrere Jahre Gefängnis drohen – Schauspieler Florian Teichmeister muss wegen Kinderporno-Skandal vor Gericht

Bekannt aus “Kommissar Rex” und “Die Toten von Slazburg”! Schauspieler und TV-Kommissar wird wegen des Besitzes und der Bearbeitung von Tausenden von Kinderpornografie-Bildern zur Rechenschaft gezogen. Ihm droht sogar eine Haftstrafe mit anschließender Verwahrung in einer psychiatrischen Anstalt! Hier alle Hintergründe:

Schauspieler mit pornografischem Material erwischt

Es wird berichtet, dass der ehemalige Burgtheaterschauspieler und TV-Kommissar (“Kommissar Rex”, “Die Toten von Salzburg”) rund 76.000 pornografische Bilder von Kindern und Jugendlichen besessen haben soll. Gutachter gehen mittlerweile davon aus, dass Florian Teichtmeister mindestens 35.000 Bilder bearbeitet und mit Anmerkungen versehen hat, aus denen er beispielsweise Collagen und Videosequenzen erstellt haben könnte. Das Strafmaß für eine Haftstrafe würde somit drei Jahre betragen. Aufgrund der neuen Faktenlage könnte Teichtmeister anschließend sogar in einer geschlossenen Anstalt untergebracht werden. Ein psychiatrischer Sachverständiger stellte fest, dass bei dem Schauspieler eine Gefahr für die Begehung weiterer Straftaten bestehen könnte. Kommt der Schauspieler nie wieder frei?

Ermittlungen bereits seit 2021!

Nun wird der Prozess also im September vor dem Schöffengericht beginnen. Die Ermittlungen gegen den Schauspieler laufen bereits seit 2021. Seine damalige Lebensgefährtin hatte den Fall ins Rollen gebracht und die Polizei über angebliche fortgesetzte Gewalt informiert. Bei einem ersten Polizeieinsatz hatte Teichtmeister den Ordnungskräften 100 Gramm Kokain übergeben, woraufhin eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde. Dabei wurde das kinderpornografische Material sichergestellt. Im Januar dieses Jahres ließ der 43-Jährige über seine Anwälte verlauten, dass er sich umfassend schuldig bekenne und bereits in therapeutischer Behandlung sei. Das separate Verfahren wegen Kokainbesitzes wurde eingestellt, da er die Drogen angeblich nicht an Dritte weitergegeben haben soll. Bis zum September wird Florian Teichtmeister auf der Anklagebank stehen müssen. Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.

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