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Mehrer Menschen beim Baden vermisst! Hitzewelle in Deutschland verursacht tödliche Badeunfälle

Am Mittwoch haben die hohen Temperaturen viele Menschen eine Abkühlung suchen lassen. Bei Temperaturen um die 36 Grad stürzten sich viele Personen an Seen und Flüssen in die kühlen Fluten. Dabei kam es leider zu mehreren Unfällen. Am Rhein waren die Einsatzkräfte im Großeinsatz.

Menschen auf der Suche nach Abkühlung

Die Hitzewelle am Mittwoch hat zu einem Ansturm auf die Gewässer in Deutschland geführt. Allerdings kam es an zahlreichen Orten zu Problemen. Im Laufe des Tages kam es nämlich zu mehreren Badeunfällen im Bundesgebiet. Denn die Abkühlung in Seen, Flüssen oder dem Meer birgt natürlich größere Gefahren als das Schwimmen in einem Schwimmbad. So ist beispielsweise ein 59-jähriger Mann beim Baden in einem Baggersee im Ortenaukreis (Baden-Württemberg) verschwunden. Der Mann wollte nach Angaben seiner Freunden eine kurze Abkühlung in dem See in der Nähe von Schutterwald nehmen und sei dann aber plötzlich verschwunden. Nach dem Notruf gegen 20 Uhr machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg. Bei der Suche nach dem Mann kamen Taucher und Hubschrauber zum Einsatz. Bis zum späten Abend konnte der Mann jedoch nicht gefunden werden.

Mehrere Menschen im Rhein vermisst

Vor allem am Rheim war es am Mittwoch zu mehreren Einsätzen gekommen. Bei Duisburg gab es offenbar einen traurigen Zwischenfall mit einer Gruppe Mädchen. Offenbar konnten die Rettungskräfte lediglich eine 17-jährige aus dem Wasser retten und das Mädchen nach der Reanimation ins Krankenhaus bringen. Dort sei die 17-Jährige dann aber nach Angaben der Feuerwehr in der Nacht verstorben. In diesem Zusammenhang werden auch noch zwei weitere Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren vermisst. Die Suche nach den beiden Teenagern dauerte bis in die späten Abendstunden ergebnislos an. Gegen 22 Uhr wurde die Suche abgebrochen, da offenbar keine Hoffnung mehr besteht die Mädchen noch lebend zu finden. Entlang des Rheins war es am Mittwoch zu mehreren Zwischenfällen gekommen bei denen Personen vermisst wurden. Insgesamt waren bei den Suchaktionen rund 160 Einsatzkräfte beteiligt gewesen. Zudem waren auch zwei Hubschrauber und zahlreiche Taucher im Einsatz. Bereits am Samstag war die Leiche eines Mannes gefunden worden, der offensichtlich im Rhein ertrunken war. Der Mann war bereits am letzten Mittwoch in Rheinberg-Orsoy (Kreis Wesel) zum Baden in den Rhein gegangen und dann offenbar nach einem Problem um Hilfe gerufen. Er schaffte es leider nicht ans Ufer und war dann im Wasser untergegangen. Nun wurde der Körper des Mannes in der Waal bei Nimwegen (Holland) gefunden. Dieser Mündungsarm des Rheins fließt in die Nordsee.

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