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Mehr Geld für Millionen Deutsche! Steuer-Hammer der Ampel - Höhere Steuerrückzahlungen noch dieses Jahr

Die Ampel-Koalition hat neue Steuerentlastungen beschlossen, die Millionen von Beschäftigten zugutekommen und ihnen noch im Jahr 2024 zu einem höheren Nettogehalt verhelfen sollen. Hier erfahren Sie, wie viel mehr Geld Sie in diesem Jahr erhalten werden.

Steuererleichterungen: Mehr Netto für Millionen Beschäftigte im Jahr 2024

Bereits im vergangenen Jahr hatte Finanzminister Christian Lindner angekündigt, trotz der aktuellen Haushaltskrise eine Steuerentlastung in Höhe von insgesamt 15 Milliarden Euro für die Bürgerinnen und Bürger umzusetzen. Nun wurde dieser Plan konkretisiert, und die Ampel-Koalition hat Maßnahmen beschlossen, von denen viele Beschäftigte in Deutschland profitieren werden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wird der Grundfreibetrag rückwirkend zum Jahresbeginn um 180 Euro auf 11.784 Euro erhöht. Dieser Freibetrag ist der Teil des Einkommens, der nicht besteuert wird. Die Entlastung soll im Dezember rückwirkend für das gesamte Jahr gelten, was bedeutet, dass viele Beschäftigte in Deutschland noch im Jahr 2024 von einem höheren Nettolohn profitieren können.

So viel Geld bekommen die Bürger

Doch wie viel mehr Netto dürfen die Bürger nach diesen Steuererleichterungen konkret erwarten? Laut aktuellen Berechnungen des Deutschen Steuerzahlerinstituts (DSi) ergibt sich für Alleinstehende mit einem Monatsbrutto zwischen 2.000 und 7.000 Euro eine Steuerersparnis von etwa 34 Euro für 2024. Familien mit zwei Kindern können mit einer Erhöhung des Nettolohns von rund 62 Euro (bei einem Monatsbrutto von 3.000 Euro) oder 68 Euro (bei einem Monatsbrutto zwischen 3.500 und 8.000 Euro) rechnen.

Erhöhung des Kinderfreibetrags: Weitere Entlastungen für Eltern

Zusätzlich steigt der steuerliche Kinderfreibetrag um 228 Euro auf 6.612 Euro. Dieser Betrag wird pro Elternteil hälftig zum Grundfreibetrag hinzugerechnet, was die Steuerlast weiter senkt.

Die Grundfreibeträge für das laufende Jahr wurden zwar bereits erhöht, jedoch hat Finanzminister Christian Lindner aufgrund des signifikanten Anstiegs des Bürgergeldes erneut nachgebessert. Der Entlastungsplan muss nun nur noch die Zustimmung des Bundesrats erhalten.