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Mehr Freiheiten für Geimpfte! Digitaler Impfpass auf dem Smartphone geplant!

Schon bald wird der Nachweis einer Impfung gegen das Coronavirus den Bundesbürgern wohl Vorteile bringen. Damit dieser Nachweis einfach und überall vorgezeigt werden kann, arbeiten die Experten bereits an einem digitalen Impfpass. Am einfachsten würde sich daher ein QR-Code auf dem Smartphone eignen. Auch die Bundesregierung hat an dieser Idee gefallen gefunden und will nun scheinbar gleich Nägel mit Köpfen machen.

Digitaler Impfpass ist bereits entwickelt

Sowohl das Bundesgesundheitsministerium als auch das Bundesinnenministerium haben nun die bundesweite Einführung eines digitalen Impfpasses geprüft. Dies bestätigt das Magazin “Business Insider”, das sich auf Informationen aus Regierungskreisen beruft. Denn sobald genügend Impfstoff zur Verfügung steht und Lockerungen des Lockdowns kommen, könnten Betreiber die Inhaber von Restaurants oder Fitnessstudios theoretisch nur geimpften Menschen den Zutritt in ihrer Räumlichkeiten erlauben. Aus diesem Grund gibt es bis jetzt auch noch Widerstand gegen den digitalen Impfpass. Zudem könnte so auch eine Zweiklassengesellschaft entstehen. Doch dies sei nicht mit dem Grundgesetz in Einklang zu bringen. Im Landkreis Altötting existiert der digitale Impfpass bereits. Und zwar auf freiwilliger Basis. Nach der Zweitimpfung bekommen alle geimpften Mensche eine kostenlose Karte übergeben, die sämtliche relevanten Daten, wie Name, Geburtsdatum, Wohnort und Foto des Geimpften enthalten. Wenn die geimpfte Person den QR-Code auf dieser Karet scannt, erhält sie sämtliche Daten, die dann im Smartphone gespeichert werden können. Dieser digitale Impfpass könnte schon bald also auch bundesweit als Vorlage dienen.

Werden Veranstaltungen nur noch mit Impfpass möglich sein?

Offenbar könnten Menschen, die sich schon bald gegen das Coronavirus impfen lassen einen Vorteil gegenüber von anderen Personen haben. So scheint es nicht unmöglich, dass Nicht-Geimpfte in Zukunft zum Beispiel bei vielen Veranstaltungen wie Konzerten oder Sportereignissen das Nachsehen haben könnten. “Wenn es genug Impfstoff gibt und jeder sich impfen lassen kann, dann sollten privatwirtschaftliche Veranstalter auch die Möglichkeit haben, eine Impfung zur Zugangsvoraussetzung für Veranstaltungen zu machen“, hatte kürzlich bereits Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg angekündigt. Reiseveranstalter wie Alltours werden in einigen Monaten dann auch nur noch geimpfte Menschen in ihren Hotelketten unterbringen. Es bestehe beispielsweise auch die technische Möglichkeit auf dem Flugticket zu vermerken, ob die reisende Person geimpft wurde oder nicht. Einige Fluggesellschaften, wie die australische Airline Qantas wollen Fluggästen ab November nur noch mit dem Nachweis der Impfung transportieren. Wie es scheint werden also geimpfte Menschen auf jeden Fall mindestens zeitlich beschränkt einen Vorteil haben. Laut dem “Business Insider” will die Regierung noch in dieser Woche eine Entscheidung hinsichtlich des digitalen Impfpasses treffen.

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