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Mehr als 800 Helfer geben die Suche nach dem zweieinhalbjährigen Emile auf

Kaum noch Hoffnung für Emile!

Die Armee und die Polizei haben ihre groß angelegte Rettungsmission eingestellt, nachdem mehr als 800 Helfer verzweifelt nach dem zweieinhalbjährigen Emile gesucht haben.

Staatsanwalt stellt Suche ein

Staatsanwalt Rémy Avon teilte am Donnerstag mit, dass die Suchteams nicht mehr losgeschickt werden.

Suchaktion konnte Rätsel nicht lösen

Die Suche in den französischen Voralpen konnte nicht klären, warum der kleine Emile verschwunden ist. Er wurde zuletzt am Samstag in dem kleinen Weiler Haut-Vernet gesehen.

Suche eingestellt, Untersuchung geht weiter

Der Suchradius wurde zwischenzeitlich erweitert, aber nun wurde die Suche eingestellt. Die Untersuchung des Vermissten-Falls wird jedoch fortgesetzt. Dazu werden die während der viertägigen Suche gesammelten Informationen und Elemente analysiert.

Leben des Zweijährigen in Gefahr

Die Staatsanwaltschaft warnte am Dienstag, dass aufgrund des jungen Alters des Kindes und der derzeitigen starken Hitze von bis zu 35 Grad das Leben des Zweijährigen "sehr stark in Gefahr" sei.

Mehr als 800 Helfer im Einsatz

Soldaten, Gendarmen, Suchhunde und Hubschrauber waren an der Suchaktion beteiligt. Drohnen wurden ebenfalls eingesetzt. Eine Nachricht von Emiles Mutter mit ihrer vertrauten Stimme wurde kontinuierlich abgespielt.

Gebäude und Gelände durchsucht

Laut Behördenangaben wurden 30 Gebäude, zwölf Fahrzeuge und zwölf Hektar Gelände durchsucht. Zudem wurden 25 Personen befragt.

Freiwillige und Medien beteiligt

Unzählige Freiwillige beteiligten sich an der Suche. Medienvertreter begleiteten die Helfer in dem kleinen Ort, in dem Emile zuletzt gesehen wurde.

Kleinkind bei Großeltern

Emile hielt sich bei seinen Großeltern auf. Zwei Nachbarn hatten ihn zuletzt am Samstag allein in einer Gasse gesehen.

Keine Entführung oder Tötungsdelikt

Bis zuletzt gab es keine Hinweise auf eine Entführung oder ein Tötungsdelikt. Die Vermisstenanzeige beschrieb das Aussehen des Jungen, der eine blonde Haare, braune Augen, eine weiße Hose, ein gelbes Oberteil und Wanderschuhe trug.

Familie bekannt im Dorf

Die Familie von Emile kommt seit Jahrzehnten in das französische Dorf zum Urlaub machen. Der Bürgermeister des Ortes äußerte sich entsetzt über das Verschwinden des Jungen.