Auf der spanischen Ferieninsel La Palma sind am Samstag innerhalb weniger Stunden mehr als 2000 Hektar Land verbrannt. 2500 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, teilten die Behörden der Kanareninsel mit. Es sei niemand verletzt worden.
Das Feuer brach den Angaben zufolge nahe der Ortschaft Puntagorda aus. Rund 300 Feuerwehrleute waren im Einsatz, sie wurden von Löschflugzeugen unterstützt.
Ganz Spanien inklusive seiner Inseln leidet in diesem Jahr unter ungewöhnlicher Hitze und Trockenheit. Das Land erlebte den heißesten Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, auch aktuell stöhnt Spanien unter einer Hitzewelle. Die Wetterbedingungen begünstigen den Ausbruch von Feuern. Seit Beginn 2023 verbrannten in Spanien bereits 66.000 Hektar Land.
jes