Medwedew droht deutschem Rüstungskonzern! In den letzten Tagen hat das deutsche Unternehmen Rheinmetall angekündigt, über den Bau einer Panzerfabrik in der Ukraine nachzudenken. Von russischer Seite wurde dieser Vorschlag offenbar alles andere als positiv aufgenommen, wie nun die Reaktion des ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew zeigt – offene Drohung gegen Deutschland und seine Unternehmen!
Die Ankündigung des deutschen Unternehmens ist dem ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew offenbar schwer auf den Magen geschlagen. Dieser bezeichnete die Pläne des deutschen Unternehmens eine Fabrik zur Herstellung von Panzern in der Ukraine zu bauen, als Anbiederung an das Regime in Kiew. Am Samstag schrieb Medwedew zu diesem Thema auf seinem Kanal bei Telegram: “Sollten die Fritzen tatsächlich dort bauen, dann warten wir sehnlich auf das Ende der Baumaßnahmen. Anschließend werden wir das Ereignis dann mit einem gebührenden Salut aus “Kalibr“ und anderen pyrotechnischen Anlagen feiern.“ Dabei spielte der russische Politiker auf die Nutzung von “Kalibr“-Marschflugkörpern zur Zerstörung dieser Fabrik an. Diese Raketen werden vorwiegend von Schiffen verschossen. In den letzten Monaten hatte die russische Armee genau mit diesem Marschflugkörpern zahlreiche ukrainische Energieanlagen angegriffen und zerstört.
Der ehemalige russische Präsident Medwedew galt während seiner Amtszeit von 2008 – 2012 als liberaler Politiker. Seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine hat Medwedew allerdings auf eine scharfe Rhetorik umgestellt. Offenbar will er sich so im Kreml als Hardliner präsentieren, weil er sich dadurch bessere Chancen auf eine Nachfolge von Kreml-Chef Wladimir Putin ausrechnet.
