Matt Dillon Nettowert: Matt Dillon ist ein amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Autor mit einem Nettovermögen von 40 Millionen Dollar. Dillon wurde 1979 in dem Film “Over the Edge” besetzt, als er 14 Jahre alt war, und hat seitdem in mehr als 60 Filmen und Fernsehsendungen mitgewirkt. Matt Dillon ist vor allem für Filme wie “The Outsiders” (1983), “The Flamingo Kid” (1984), “Drugstore Cowboy” (1989), “Singles” (1992), “Wild Things” (1998), “There’s Something About Mary” (1998) und “Crash” (2004) bekannt. 2015 spielte er Ethan Burke in der Fox-Serie “Wayward Pines”. Dillon schrieb, führte Regie und spielte die Hauptrolle in dem Film “City of Ghosts” (2002) und produzierte und führte Regie bei dem Dokumentarfilm “The Great Fellove” (2020). Außerdem sprach er das Hörbuch von Jack Kerouacs “On the Road”, was ihm 2001 eine Grammy-Nominierung für das beste Spoken Word Album einbrachte.
Frühes Leben: Matt Dillon wurde als Matthew Raymond Dillon am 18. Februar 1964 in New Rochelle, New York, geboren. Seine Mutter, Mary Ellen, war Hausfrau und sein Vater, Paul, war Porträtmaler und arbeitete als Verkaufsleiter für den Spielzeugbärenhersteller Union Camp. Matt wuchs in einem römisch-katholischen Haushalt in Mamaroneck, New York, mit fünf Geschwistern auf: Kevin, Brian, Timothy, Katy und Paul; Kevin ist ein Schauspieler, der durch die HBO-Serie “Entourage” bekannt wurde. Dillon besuchte die Hommocks Middle School und wurde eines Tages beim Schwänzen der Klasse von Jane Bernstein entdeckt, die dem Regisseur Jonathan Kaplan bei der Besetzung des Films “Over the Edge” half.
Karriere: Nach seinem Debüt 1979 in “Over the Edge” trat Matt bald in den Filmen “My Bodyguard” (1980), “Little Darlings” (1980) und “Liar’s Moon” (1982) sowie in dem Fernsehfilm “The Great American Fourth of July and Other Disasters” (1982) auf. 1982 spielte er in seiner ersten S.E. Hinton-Verfilmung die Titelrolle in “Tex”, gefolgt von “The Outsiders” und “Rumble Fish” im Jahr 1983. Dillon spielte dann 1984 in “The Flamingo Kid” und 1985 in “Target” und “Rebel”, und 1986 war er an der Seite von Oprah Winfrey in dem Drama “Native Son” zu sehen. 1985 spielte er die Hauptrolle in einer Broadway-Produktion von “The Boys of Winter” und 1989 die Rolle des Robert “Bob” Hughes in dem von der Kritik gefeierten Film “Drugstore Cowboy”. In den frühen 90er Jahren spielte Matt in den Filmen “A Kiss Before Dying” (1991), “Fishing with John” (1991), “Mr. Wonderful” (1993) und “The Saint of Fort Washington” (1993), und 1992 spielte er den Grunge-Musiker Cliff Poncier in Cameron Crowes “Singles”. In “To Die For” (1995) spielte er an der Seite von Nicole Kidman und Joaquin Phoenix, danach war er in “Grace of My Heart” (1996), “Albino Alligator” (1996), “Beautiful Girls” (1996) und “In & Out” (1997) zu sehen. 1998 spielte Dillion die Hauptrolle in “Wild Things” und war neben Ben Stiller und Cameron Diaz in “There’s Something About Mary” zu sehen, der bei einem Budget von 23 Millionen Dollar 369 Millionen Dollar einspielte.
Nach dem großen Erfolg von “There’s Something About Mary” spielte Matt in “One Night at McCool’s” (2001), “Deuces Wild” (2002) und “Employee of the Month” (2004) mit und erhielt eine Oscar-Nominierung für seine Rolle als Officer John Ryan in dem Film “Crash” (2004). Im Jahr 2006 spielte er die Hauptrolle in “You, Me and Dupree” an der Seite von Kate Hudson und Owen Wilson und moderierte “Saturday Night Live”. Im folgenden Jahr lieh er seine Stimme der Episode “Midnight Towboy” von “The Simpsons”. Dillon spielte in “Nichts als die Wahrheit” (2008), “Old Dogs” (2009) und “Takers” (2010) und hatte 2011 eine Gastrolle in “Modern Family”. 2012 spielte er in “Girl Most Likely” an der Seite von Kristen Wiig und Annette Bening und war anschließend in “Pawn Shop Chronicles” (2013), “The Art of the Steal” (2013) und “Bad Country” (2014) zu sehen. 2015 spielte Matt den Secret-Service-Agenten Ethan Burke in “Wayward Pines”, wo er in allen 10 Episoden der ersten Staffel auftrat. 2017 verkörperte er den Schneeleoparden Trey in dem Animationsfilm “Rock Dog” und spielte neben Morgan Freeman, Michael Caine, Alan Arkin, Ann-Margret und Christopher Lloyd in “Going in Style”. In den letzten Jahren hat Dillon in den Filmen “The House That Jack Built” (2018), “Running for Grace” (2018), “Head Full of Honey” (2018), “Proxima” (2019) und “Capone” (2020) mitgespielt.
Persönliches Leben: Matt war von 1995 bis 1998 mit seiner “There’s Something About Mary”-Kollegin Cameron Diaz liiert, zuvor war er mit Heather Graham und Brooke Shields zusammen. Im Jahr 2014 begann er eine Beziehung mit der Choreografin Roberta Mastromichele. Dillon ist ein Fan lateinamerikanischer Musik, und in einem Artikel des “Times Herald-Record” aus dem Jahr 2007 hieß es, dass er “eine der größten lateinamerikanischen Schallplattensammlungen der Welt besitzt.” Ende 2008 wurde Matt in Vermont angehalten, als er mit 106 Meilen pro Stunde auf dem Highway fuhr. Nachdem er sich der Geschwindigkeitsüberschreitung schuldig bekannt hatte, wurde er zu einer Geldstrafe von 828 Dollar verurteilt.
Auszeichnungen und Nominierungen: Im Jahr 2006 wurde Dillon für “Crash” für einen Academy Award in der Kategorie “Beste Leistung eines Schauspielers in einer Nebenrolle” nominiert. Seine Leistung brachte ihm außerdem einen Independent Spirit Award, einen Dallas-Fort Worth Film Critics Association Award und einen Las Vegas Film Critics Society Award sowie Nominierungen für die Golden Globes, Screen Actors Guild Awards, BAFTA Awards, Empire Awards, Awards Circuit Community Awards, Broadcast Film Critics Association Awards, Gold Derby Awards und Online Film & Television Association Awards ein. Die Besetzung von “Crash” erhielt Ensemble-Preise bei den Awards Circuit Community Awards, Broadcast Film Critics Association Awards, Gold Derby Awards, Hollywood Film Awards und Screen Actors Guild Awards. Für “There’s Something About Mary” gewann Matt einen Blockbuster Entertainment Award für den beliebtesten Nebendarsteller – Komödie, einen MTV Movie Award für den besten Bösewicht und einen Teen Choice Award für Film – Lustigste Szene.
Dillon gewann 1990 einen Independent Spirit Award als Bester männlicher Hauptdarsteller für “Drugstore Cowboy” und wurde 1993 beim Stockholmer Filmfestival als Bester Darsteller für “The Saint of Fort Washington” und 2019 beim Black Sea Film Festival für “The House That Jack Built” ausgezeichnet. Er erhielt einen Lifetime Success Award beim Antalya Golden Orange Film Festival 2017, einen Tribute Award bei den Gotham Awards 2005, einen Donostia Lifetime Achievement Award beim San Sebastián International Film Festival 2006, einen Taormina Arte Award beim Taormina International Film Festival 2007 und einen Espiga de Honor (Honorary Spike) beim Valladolid International Film Festival 2018. Im Jahr 2012 wurde Dillon auf dem Baja International Film Festival für seinen herausragenden Beitrag zum Kino und auf dem Savannah Film Festival für seine herausragende Leistung im Bereich Kino ausgezeichnet.
Vermögen: | $40 Millionen |
Geburtsdatum: | 18. Februar 1964 (57 Jahre alt) |
Geschlecht: | Männlich |
Größe: | 6 ft (1,83 m) |
Beruf: | Schauspieler, Synchronsprecher, Filmregisseur |
Nationalität: | Vereinigte Staaten von Amerika |
Matt Dillon Vermögen 2021 – so reich war Matt Dillon 2021