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Massiver Corona-Ausbruch in Kinder-Ferienlager in Deutschland!

Wie jetzt bekannt wird, soll es bei einem Kinder-Ferienlager einen massiven Corona-Ausbruch gegeben haben. Einige der Kinder sollen sogar so heftige Symptome aufgewiesen haben, dass der Notarzt diese behandeln musste. Während die Betreuer vor Ort den Abbruch des Ferienlagers fordern, wiegelt der Veranstalter lange Zeit ab! Lesen Sie hier alle Details!

Zahlreiche Corona-Infektionen bei Ferienlager

Zur Zeit wird ein Ferienlager, das vorwiegend von Kindern aus Berlin besucht wird, wegen einer hohen Infektionszahl an Covid-19 für Aufsehen. Dort sollten eigentlich 50 Kinder aus Berlin die nächsten 10 Tage verbringen. Nun jedoch laufen in dem Ferienlager alle Kinder wieder mit Masken herum. Zudem befinden sich viele der Kinder wieder auf der Heimreise, da es dort wohl zu massiven Infektionen mit dem Coronavirus gekommen ist. Schon am vergangenen Samstag habe eines der Kinder hohes Fieber gehabt. Der Verlauf der Erkrankung habe sich weiter verschlechtert, da das Kind unter einer Vorerkrankung gelitten hatte. So musste der Notarzt das Kind mit ins Krankenhaus nehmen. Bis zum Mittwoch sollen noch zwei weitere Kinder ins Krankenhaus gebracht worden sein. Wegen der Corona-Fälle solllen die Betreuer bereits seit Tagen einen Abbruch des Ferienlagers gefordert haben. Eine Forderung, die offenbar auch die 3 mal zum Lager gerufenen Notärzte vertreten hatten. Doch offenbar soll sich der Veranstalter gegen den Abbruch ausgesprochen haben. So soll es laut der Betreuer die Anweisung gegeben haben, die Eltern der Kinder nicht über die Covid-Infektionen zu informieren und den Notarzt nicht anzufordern. “Die Situation hier sollte ganz eindeutig unter den Tisch gekehrt werden”, erklärte einer der Betreuer, der um Anonymität bittet.

Gesundheitsamt war am Dienstag informiert worden

Der Geschäftsführer des Vereins der das Ferienlager organisiert, widerspricht dieser Darstellung. Tilo Kießling erklärte, man habe nach dem ersten positiven Coronatest das Gesundheitsamt des Landkreises Meißen über die Ansteckung informiert. Dort habe man aber offenbar keine Veranlassung für einen Abbruch des Zeltñagers gesehen. Allerdings heißt es aus dem Gesundheitsamt, man sei erst am Dienstag informiert worden. Der erste Corona-Fall im Lager soll allerdings seit Samstag bekannt gewesen sein. Im Gesundheitsamt sei man auch erst am Dienstag über ein mehrtägiges Zeltlager informiert worden. Doch zu diesem Zeitpunkt seien bereits ein Kind und ein Betreuer so schwer erkankt, dass sich beide zur Behandlung in einem Krankenhaus befanden. Zunächst hatte das Gesundheitsamt die Auflage erteilt, dass alle Eltern informiert werden müssen und alle positiv getesteten Kinder das Lager verlassen. Zudem hatte das Gesundheitsamt gefordert, dass man Masken, Desinfektionsmittel und Schnelltests beschaffen müsse. Trotzdem ging das Zeltlager vorerst weiter. Erst als am Mittwochabend ein weiteres Kind schwer erkrankte, zog das Gesundheitsamt dann einen Schlußstrich. Angeblich sollen sich mindestens 20 Kinder infiziert haben. Am Donnerstag fand die Abreise der Kinder statt.

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