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Massen-Quarantäne für Kinder? Neuer Geheim-Plan des Robert-Koch-Instituts macht fassungslos!

Zur Zeit diskutiert man von Seiten der Bundesregierung die mögliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen in Herbst und Winter, um die Infektionszahlen unter Kontrolle zu halten. Doch scheinbar schießen viele der Experten deutlich über das Ziel hinaus. Nun plant das Robert-Koch-Institut (RKI) gar die Massen-Quarantäne für Schüler beim Auftreten von positiven Corona-Fällen in Schulklassen.

Droht erneut ein Lockdown in den Schulen?

Offenbar plant das RKI mit dem Start des neuen Schuljahres ein rigoroses Vorgehen beim Auftreten von Corona-Infektionen in den Schulen. So sei geplant, bei einer entdeckten Infektion in einer Klasse diesmal gleich sämtliche Schüler in Quarantäne zu schicken, statt wie bisher üblich lediglich die Sitznachbarn und Kontaktpersonen. Diese Empfehlung stammt offenbar vom RKI-Vizechef Prof. Lars Schaade (55), der sie den Chefs der Staatskanzleien der Länder bei einer Regierungsschaltkonferenz präsentierte. Schaade begründete dieses Vorgehen mit den fehlenden Erfahrungswerte von Ausbrüchen, die von der ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus ausgehe. Aus diesem Grund plädierte er für eine Quarantäne der gesamten Klasse, bis geklärt sei, welche Schüler sich angesteckt hätten. Erst wenn man genügend Erfahrungswerte gesammelt habe, könne man nach Schaades Meinung dann wieder zur gänginge Praxis zurückkehren und lediglich die Sitznachbarn und Kontaktpersonen des infizierten Schülers in Quarantäne schicken. Von Seiten des RKi hieß es dazu, man kommentiere “generell keine internen Gespräche“.

Droht erneut ein massenhafter Unterrichtsausfall?

Unter diesen Voraussetzungen würde ein erneuter Anstieg der

Infektionszahlen im Herbst dann wieder bedeuten, dass die Schulkinder nicht nur mehrmals pro Woche getestet werden müssten, sondern dass den Kindern und ihren Eltern dann wieder einmal ein massenhafter Unterrichtsausfall droht. Dies würde dann auch wieder Auswirkungen auf den Arbeitsalltag der Eltern haben. “Das ist der Lockdown durch die Hintertür!“, hieß es dazu aus Kreisen einer Landesregierung. Wie es scheint, stößt die generelle Corona-Strategie der Bundesregierung bei den Bundesländern auf heftige Kritik. Kanzleramtschef Helge Braun (48, CDU) verteidigte die strengen Maßnahmen damit, dass man die Belastung des Gesundheitswesens berücksichtigt müsse. Diese Haltung sorgte jedoch für Kritik bei den Vertretern der Bundesländern. Mehrere Vertreter der Staatskanzleien hatten gewarnt, dass der Gesundheitsschutz nur ein Vorwand für weiter Einschränkungen sei. Die Vertreter der Bundesländer fürchten, dass bei den Bürgern der Eindruck entsteht, man suche von Seiten der Politik immer neue Begründungen um wieder schärfere Maßnahmen zu verhängen.

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