Am Sonntag ist es am Münchner Flughafen zu einem Zwischenfall mit einer sehr aggressiven Maskenverweigerin gekommen. Die 65-jährige Frau hatte versucht zwei Polizeibeamte davon zu überzeugen, dass sie wegen ihrer “königlichen Abstammung” vom Tragen einer Schutzmaske befreit sei. Als die Beamten jedoch ihr ärztliches Attest wegen der Maskenbefreiung sehen wollte, wurde die Dame schnell ausfällig – erstaunlich was Sie dann hebeizauberte!
Lautstarken Beschimpfungen einer aggressiven Maskenverweigerin sahen sich am Sonntag zwei junge Bundespolizisten am Flughafen München ausgesetzt. Denn dort wetterte eine maskenlose 65-Jährige, die wie sie selbst sagte “königlicher Abstammung sei, gegen die Pflicht zum Tragen einer Maske. Den Vorfall bestätigt nun Christian Köglmeier. Sprecher der Bundespolizei. Zunächst versuchte die Frau die Beamten davon zu überzeugen, dass sie wegen ihre königlichen Abstammung vom Tragen der Maske befreit sei. Daraufhin hatten die Polizisten der gebürtigen Magdeburgerin erklärt, dass selbst eine , königliche Herkunft sie nicht davon entbinde eine FFP2-Maske zu tragen. Im Anschluss wurde die Frau immer aggressiver und bezeichnete die Beamten unter anderem als “kleine Scheißer“ und “Arschlöcher“. Zudem drohte die Rentnerin einem der beiden Polizisten, “ihn auf den Boden zu klatschen“.
Nach und nach wurde die lautstarke Auseinandersetzungen von immer mehr Augenzeugen bemerkt. “Nachdem sich mehrere Beamte von Bundes- und Landespolizei versammelt hatten, gab die Kontrollierte wohl ob der staatlichen Übermacht dann doch ihre vermeintliche Maskenbefreiung heraus“, berichtet Polizeisprecher Köglmeier. Allerdings entpuppte sich das vermeintlich medizinische Attest als Buchungsbestätigung der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB). Trotzdem schimpfte die Frau weiter, sie müsse keine Maske tragen, weil Deutschland ein “Drecksland“ sei. Die Beamten stellten gegen die resistente Maskenverweigerin daraufhin Anzeigen wegen Beleidigung und Verstoßes gegen die bayrische Corona-Schutz-Verordnung aus.
