Wieder einmal ist es in Deutschland wegen der noch immer gültigen Corona-Maßnahmen zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen. Nachdem vor kurzem ein Maskenverweigerer den Angestellten einer Tankstelle in Idar-Oberstein erschossen hatte, randalierte diesmal einer der Gegner der Maßnahmen an einem Kiosk in Dortmund.
Im Ruhrpott ist es am Donnerstag zu einem Problem zwischen einem Maskenverweigerer und dem Bezitzer eines Kiosks gekommen. Offenbar wollte ein Mann in einem Kiosk in der Dortmunder Innenstadt etwas einkaufen, trug dabei aber entgegen der Vorschrift keinen Mund-Nasen-Schutz. Daraufhin hatte der Besitzer des Kiosks den Mann aufgefordert, sich eine Schutzmaske aufzusetzen. Statt jedoch den Anweisungen zu folgen, ging der Maskenverweigerer plötzlich auf den 62-jährigen Kioskbesitzer los, der bei der folgenden tätlichen Auseinandersetzung leicht verletzt wurde.
Zuvor hatte der Maskenverweigerer den Mann beleidigt und auf einmal vollkommen die Beherrschung verloren. So griff er den Kiosbesitzer tätlich an und schleuderte auch eine volle Bierflasche in die gefüllten Kioskregale. Dananch flüchtete der etwa zwischen 40 und 50 Jahre alte Mann vom Tatort. Unmittelbar nach dem Vorfall hatte der Kioskbesitzer Anzeige bei der Polizei erstattet. Dabei gab das Opfer der Polizei eine Täterbeschreibung mit der die Beamten nun nach dem Mann fahnden. Bleibt zu hoffen, dass die Polizei den Mann bald ausfindig machen kann.