Jetzt fürchtet Putin einen Einmarsch der Ukraine! Zuletzt mussten die russischen Truppen in der Ukraine zahlreiche Niederlagen einstecken. Unter anderem hatte sich die russische Armee aus Cherson zurückgezogen und zuletzt hat es Attacken auf Luftwaffenstützpunkte in Russland gegeben. Offenbar fürchtet Wladimir Putin nun eine Demütigung von historischem Ausmaß. Denn nach Angaben des britischen Geheimdienstes baut Russland Verteidigungsstellungen auf russischem Staatsgebiet an der Grenze zur Ukraine auf. In der Grenzregion Belgorod wurden nun tatsächlich Systeme zur Abwehr von Angriffen durch ukrainische Bodentruppen errichtet. Kann sich jetzt alles drehen? Hier die aktuelle Lage:
Nach Angaben der Geheimdienstexperten würden diese Gräben zwar bereits seit April 2022 ausgehoben werden, doch nun ist man dazu übergegangen aufwendigere Systeme zu installieren, die einen mechanisierten Angriff abwehren sollen. In diesem Zusammenhang hatte der Gouverneur von Belgorod am Dienstag erklärt, lokale “Selbstverteidigungseinheiten“ aufstellen zu wollen. Im Klartext bedeutet dies, dass Putin offenbar Angst vor einem Einmarsch ukrainischer Truppen in Russland hat. zuletzt hatte der ehemalige Duma-Abgeordnete Boris Nadeschdin (59) sogar in russischen Medien offen zugegeben, dass der Ukraine-Krieg eine große Gefahr für das Land darstelle.
Sollte sich die russische Invasion gegen die Ukraine nun tatsächlich in weitere Angriffe auf russisches Staatsgebiet bemerkbar machen, wie es beispielsweise bei den mutmaßlichen Drohnenangriffen auf russische Flugplätze der Fall gewesen ist, würde dies für Wladimir Putin riesige Probleme verursachen. Denn während der bisher andauernden Invasion hatte der russische Präsident den Krieg beschönigt, der nun für ihn auf einmal zum Problem im eigenen Haus werden könnte. Putin hatte seine Bevölkerung versprochen, dass es neben der Zwangsmobilisierung keine Auswirkungen seiner “militärischen Spezialoperationen“ auf die russische Bevölkerung geben würde. Bei weiteren Angriffen auf russisches Staatsgebiet durch die Ukraine könnte Putin den Verlauf des Krieges kaum noch beschönigen, da dann auch russische Staatsbürger unter ihm leiden würden. Wie man sieht wächst der Druck auf Putin und den Kreml stetig weiter an. Die Menschen in der Oblast Belgorod, die lediglich 650 Kilometer von der russischen Hauptstadt Moskau entfernt liegt, hatten im Verlauf der Invasion schon mehrere Angriffe überstehen müssen.
