Marcus Mittermeier (51, "Muxmäuschenstill") kennen die meisten als Teil des ungewöhnlichen Ermittlertrios der beliebten "München Mord"-Krimireihe im ZDF. Am heutigen Donnerstagabend (17. Dezember) zeigt der Landshuter Schauspieler eine ganz andere Facette seines Könnens, denn mit dem bayerischen Kommissar und Womanizer Harald Neuhauser hat seine Rolle in der Tragikomödie "Alle Nadeln an der Tanne" (20:15 Uhr, ZDF) nichts zu tun.
Stattdessen spielt er den durch einen Autounfall mit einem Kamel schwer traumatisierten Fotografen Moritz, der das Weihnachtsfest von seiner Schwester Maria (Anna Loos), deren Ehemann Kurt (Simon Schwarz) und den beiden Kindern Felix (Leo Bilicky) und Emily (Jana Münster) gehörig durcheinanderbringt. Privat ist bei Marcus Mittermeiers Weihnachtsfest in diesem Jahr nicht ganz so viel Trubel zu erwarten. Dass "hoffentlich viel gelacht" wird, wünscht er sich im Interview mit spot on news.
Marcus Mittermeier: Naja, Weihnachten wird dieses Jahr im kleinen Rahmen gefeiert. Letztes Jahr war es noch wie jedes Fest ein Zusammenkommen mit der ganzen Familie. Eltern, wir und Kinder - also drei Generationen. Dieses Jahr feiern wir nur mit den Kindern. Die Großeltern der Kinder bestehen in unserem Fall darauf, dass kein Risiko eingegangen wird und wir befürworten das. Ansonsten lassen wir uns das Fest nicht vermiesen, es wird viel gegessen und hoffentlich viel gelacht.
Mittermeier: Mit viel Rot und Strohsternen. Die lieben wir.
Mittermeier: Wir verzichten mehr und mehr auf Fleisch, das heißt es wird sicher an einem der Feiertage etwas Vegetarisches geben. Allerdings gibt es in der Familie auch Braten-Fans. Ich nehme an, am ersten Weihnachtsfeiertag bleiben wir klassisch und braten die Gans.
Mittermeier: Ich habe mir einen Fitnessraum eingerichtet. Da wird regelmäßig trainiert. Da kommen die Kilos gar nicht erst drauf.
Mittermeier: Nein. Ich bin nicht der Typ Weihnachtsmarkt. Im Gegenteil.
Mittermeier: Mit einem fantastischen Raclette in der Familie. Um 21 Uhr bin ich hundemüde und um 00:10 Uhr bin ich im Bett. Immer seit Jahren.
Mittermeier: Gesundheit in der Familie, Frieden in der Welt, Glück im Beruf.
Mittermeier: Ich habe mir Pläne, Vorsätze und langfristige Termine völlig abgewöhnt und schau, was so kommt. Dieses Jahr ist das beste Beispiel, dass das eine gute Idee ist. Man weiß nie, was kommt.