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Manny Machado Is Getting A $300 Million Contract – Here's How He Could Have Gotten Even More Vermögen 2022 – unglaublich wie reich Manny Machado Is Getting A $300 Million Contract – Here's Ho

Die San Diego Padres und Manny Machado haben sich auf einen Zehnjahresvertrag über 300 Millionen Dollar geeinigt. Machado, der einmal sagte, er wolle die Dodgers verlassen, weil sie an der Westküste liegen, entschied sich für ein Team, das etwa 120 Meilen südlich liegt. Manchmal spricht einfach das Geld.

Auch wenn Machado für den Rest seines Lebens ausgesorgt hat, ist es möglich, dass er noch mehr Geld bekommen hätte. Dafür gibt es ein paar Gründe.

Zunächst einmal boten die Chicago White Sox Machado mehr Geld, wenn auch nicht alles davon garantiert war. Berichten zufolge wurde den White Sox ein Betrag von 250 Dollar über acht Jahre garantiert, wobei Leistungsboni den Gesamtbetrag auf 320 Millionen Dollar erhöhen könnten.

Auf Jahresbasis hätte Machado mit dem Angebot der White Sox ein höheres Gehalt erhalten. Dabei sind noch nicht einmal die Leistungsprämien berücksichtigt. Hätte er diese erreicht, hätte er in zwei Jahren mehr Geld verdient.

Außerdem gibt es noch die Frage der Steuern. Machado gibt derzeit Florida als seinen Wohnsitz an, wo es keine Einkommenssteuer gibt. Die kalifornische Gesetzgebung beginnt jedoch, gegen Teilzeitwohnsitze vorzugehen und könnte von Machado verlangen, im Bundesstaat zu wohnen.

Profisportler haben komplexere Steuern zu zahlen als fast alle anderen. Sie zahlen eine "Sportlersteuer", was bedeutet, dass sie, wenn sie in einem anderen Staat spielen, die Einkommensregeln dieses Staates befolgen müssen. Sieben Bundesstaaten haben keine Einkommenssteuer, aber die anderen 43 schon, und zwar von 2,9 Prozent (North Dakota) bis 13,3 Prozent (Kalifornien).

Wir nehmen uns ein paar Freiheiten bei diesem Beispiel, aber nehmen wir an, Machado lässt sich in Kalifornien nieder. Das bedeutet, dass er während der Nebensaison etwa 150 Tage in Kalifornien verbringt.

Zu den 81 Heimspielen der Padres kommen 19 weitere Spiele in Kalifornien (Auswärtsspiele gegen die Los Angeles Dodgers und die San Francisco Giants) und drei Spiele gegen die Anaheim Angels hinzu, so dass er insgesamt 253 Tage in diesem Bundesstaat verbringt. Dabei sind mögliche Playoff-Spiele noch nicht mitgerechnet, aber man kann davon ausgehen, dass Machado mehr als zwei Drittel des Jahres in Kalifornien verbringen wird.

Nach dieser Schätzung wird er während der Laufzeit seines Vertrags mehr als 27,65 Millionen Dollar an Einkommenssteuern in Kalifornien zahlen müssen, plus das, was er den anderen Staaten schuldet. Was wäre nun, wenn er bei den White Sox unterschrieben hätte?

Die Einkommenssteuer im Bundesstaat Illinois beträgt nur 4,95 Prozent. Nach dem Kauf eines Hauses in Illinois würde Machado weniger Tage in diesem Bundesstaat verbringen, da es in Illinois nur zwei Teams gibt, in Kalifornien dagegen vier. Ziehen wir für dieses Beispiel die zusätzlichen 19 Auswärtsspiele der Division ab, so verbringt Machado nur 234 Tage in Illinois.

Wenn er alle seine Prämien erhalten würde, müsste Machado etwas mehr als 10,15 Millionen Dollar an staatlichen Einkommenssteuern zahlen. Zusammen mit den zusätzlichen 20 Millionen Dollar aus dem Vertrag selbst gibt Machado etwa 37,6 Millionen Dollar auf, um für die Padres statt für die White Sox zu spielen.

Die komplexe Welt des US-Steuerrechts macht eine genaue Schätzung von Machados Steuern unglaublich schwierig. Eines ist jedoch sicher: Wenn er bei den Padres unterschreibt, wird er mehr Steuern zahlen müssen als bei jedem anderen Team außerhalb Kaliforniens.

Aber wenn Machado den Padres zu einer Meisterschaft verhelfen kann, was sind dann ein paar Millionen Dollar weniger pro Jahr?