Zu geldgierig war wohl ein Räuber, der am Mittwoch innerhalb kürzester Zeit versucht hatte gleich zwei Filialen der Commerzbank in Mettmann und Velbert auszurauben. Nachdem der 38-jährige Mann beim Überfall in Mettmann noch erfolgreich gewesen war, wurde er bei dem Überfall in Velbert dann geschnappt.
Hätter er sich doch nur mit seinem 1. Coup begnügt, wird sich nun sicherlich ein 38-jähriger Bankräuber denken, der am Mittwoch versucht hatte gleich zwei Filialen der Commerzbank innerhalb von kürzester Zeit zu überfallen. Denn während er bei dem Überfall auf die Filiale der Commerzbank in Mettmann erfolgreich war und rund 5.000 Euro erbeutet hatte, endete der Überfall auf die Filiale der Commerzbank in Velbert dann in einem Fiasko. Dort konnte der Mann vom Wachpersonal der Bank überwältigt und der Polizei übergeben werden. Bei dem Täter soll es sich um einen polizeibekannten Mann aus Heiligenhaus handeln.
Offenbar hatte der 38-jährige Täter sich für diesen Tag so richtig etwas vorgenommen. Gegen etwa 11.20 Uhr war der Mann mit einem Mund-Nasen-Schutz und einer Kapuze in die Commerbank-Filiale in der Mettmanner Innenstadt gestürmt und hatte dort von einer der Kassiererinnen das in der Kasse befindliche Bargeld verlangt. Dabei hatte der Täter offenbar vorgegeben, unter seiner dicken Jacke eine Pistole zu tragen. Daraufhin hatte die Kassiererin dem Mann einen Geldbetrag von rund 5.000 Euro ausgehändigt. Nach der Tat konnte der Mann tatsächlich aus der Bank flüchten. Vielleicht hätte man seine Identität nie ermitteln können, doch offenbar war der erbeutete Betrag dem Täter zu gering. Aus diesem Grund wollte der Mann sein Glück dann anscheinend gleich noch einmal versuchen und marschierte deshalb um 12.40 Uhr in die Commerzbank-Filiale in Velbert. Dort jedoch ging sein Vorhaben schief. Das Wachpersonal überwältigte den Täter und übergab diesen der Polizei. Offenbar war der Mann bei seinen Überfällen nicht bewaffnet. Eine Schusswaffe wurde nicht gefunden. Nun sitzt der Mann erst einmal in Haft und die Polizei ermittelt.