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Mann tötet 58-Jährigen in Oberhausen und begeht Suizid durch Sprung von Brücke

Ein Mann hat im nordrhein-westfälischen Oberhausen einen 58-Jährigen auf offener Straße erstochen und danach durch einen Sprung von einer Autobahnbrücke Suizid begangen. Wie die Polizei in Essen und die Staatsanwaltschaft in Duisburg am Mittwoch mitteilten, waren die Hintergründe des Geschehens aus der Nacht zu Mittwoch noch ebenso unklar wie die Identität des Täters.

Nach Angaben der Ermittler informierten Zeugen die Polizei gegen 0.30 Uhr über eine gewalttätige Auseinandersetzung an einer Straßenecke und berichteten den wenig später eintreffenden Einsatzkräften von einem in einem Kleinwagen geflüchteten Verdächtigen. Vor Ort fanden die Beamten den durch 18 Messerstiche verletzten 58-Jährigen, der in Folge eines massiven Blutverlusts trotz Rettungsversuchen verstarb.

Andere Beamten bemerkten bei einer sofort eingeleiteten Fahndung den mit hohem Tempo dahinrasenden Wagen des Verdächtigen. Nach aktuellem Ermittlungsstand sei dieser unmittelbar darauf auf die Autobahn 42 gefahren, habe gestoppt und sei von einer Brücke gesprungen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter mit. Auch er starb noch vor Ort.

Die Identität des Verdächtigen sei bislang noch nicht abschließend geklärt, hieß es. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

bro/mt