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Mann stürmt mit Totenmaske in den Gerichtssaal! Schock im Stuttgarter Landgericht!

Schock am Stuttgarter Landgericht, dort hat sich am Morgen ein beunruhigender Vorfall ereignet. Kurz vor Beginn einer Gerichtsverhandlung ist ein Mann mit einer Totenkopf-Maske in den Verhandlungssaal gestürmt. Staatsanwältin Natascha Engel und die Vertreterinnen der Nebenklage wurden von dem Eindringling bedroht und riefen sofort den Sicherheitsdienst! Was war geschehen?

Angeklagter stürmt mit Totenmaske in den Gerichtssaal

Der Mann mit der gruseligen Maske wurde als Walter N. identifiziert, ein wiederholter Straftäter, der als “Liebestrottel” bekannt ist. Es scheint, dass er nicht erkannt werden wollte, als er den Gerichtssaal betrat. Walter N.s Strafakte listet eine Reihe von Vorfällen auf, die mit seiner mangelhaften Beherrschung in Beziehungen mit dem weiblichen Geschlecht zusammenhängen. Im Januar 2018 kam es zu einem Vorfall mit einer Finanzbeamtin, bei dem Walter N. einen Stuhl auf die Frau geworfen hatte und daraufhin zu einer sechsmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt wurde. Im November 2019 gab er seiner “Lebensberaterin” eine Ohrfeige, was ihm weitere sechs Monate auf Bewährung einbrachte. Im Juli 2021 traf er sich mit seiner verheirateten Ex-Geliebten Elke M. zu einer Aussprache auf einem Burger-King-Parkplatz in Kirchheim/Teck. Wieder hatte er sich nicht im Griff, schlug die Frau und gab ihr einen Tritt in den Hintern.

Gericht lässt noch einmal Gnade walten

Später traf er Elke M. vor ihrem Wohnhaus und bewarf ihren Mann Oliver mit einer E-Gitarre, was dazu führte, dass Oliver auf ihn sprang und ihm das Becken brach. Walter N. erschien am Montag vor dem Landgericht Stuttgart in der Hoffnung auf eine Bewährungsstrafe. Nachdem er die Maske abgenommen hatte, zeigte er sich einsichtig und sagte, er habe sich nach Liebe und Zuneigung gesehnt, doch als diese Hoffnung zerschlagen wurde, habe er die Kontrolle verloren. Er beteuerte, dass er sich geändert habe und sich nie wieder an eine Frau heranmachen werde. Richter Stephan Schaupp honorierte das Geständnis und die Zahlung von 12.500 Euro Schmerzensgeld an Elke M. und wandelte die Haftstrafe in eine Bewährungsstrafe um. Er sagte zu Walter N.: “Ich gehe davon aus, dass wir Sie hier nie wiedersehen werden.”

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