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Mann rast mit seinem Wagen in Menschengruppe - Polizei glaubt an absichtliche Tat

Auto rast in Fußgängergruppe - wohl absichtlich! – Ein silberner Ford Mondeo steht vor einem beschädigten Skoda, um den herum Kleidung, Verbandszeug und medizinische Utensilien liegen. Der Fahrer des Ford (58) hat in Großwallstadt im unterfränkischen Landkreis Miltenberg mutmaßlich absichtlich eine Fußgängergruppe angefahren. Es gibt viele Verletzte! Hier mehr:

Mehrere Verletzte nachdem Autofahrer in Menschenmenge fuhr

Vier Personen, darunter ein zehnjähriges Kind, wurden verletzt. Der 58-Jährige musste reanimiert werden und kam auf die Intensivstation. Die Polizei vermutete zunächst einen medizinischen Notfall, doch die ersten Ermittlungen deuten auf ein anderes Szenario hin: Laut "Main Echo“ war der Fahrer auf der Schmalzgasse in Richtung Main/Festplatz unterwegs, als er auf eine Gruppe junger Erwachsener des "Kerbclubs“ traf, die mit einem mobilen Tisch unterwegs waren. Der Fahrer geriet mit der Gruppe in einen Streit. Nach Informationen von Vipflash.de soll der Autofahrer in die Feiernden gefahren sein und seine Fahrt anschließend fortgesetzt haben. Schließlich kollidierte er wenige Meter vor dem Festgelände mit dem geparkten Skoda. Hier, was die Augenzeugen berichteten:

Polizei geht von absichtlich verursachtem Vorfall aus

"Zeugenaussagen deuten auf eine vorsätzliche Tat hin, was jetzt Teil unserer Ermittlungen ist“, erklärte Polizeihauptmeister Florian Leimbach vom Polizei-Präsidium Unterfranken gegenüber BILD. "Wir prüfen jedoch weiterhin alle Möglichkeiten, einschließlich eines medizinischen Notfalls.“ Einen terroristischen Hintergrund schließt die Polizei jedoch aus. Vier Personen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, darunter das Kind. Ersten Berichten zufolge sollen die Verletzten jedoch nur leicht verletzt worden sein oder einen Schock erlitten haben. Sowohl der Ford als auch der geparkte Skoda mussten abgeschleppt werden.