Panik im Regionalzug: Polizei nimmt stark alkoholisierten Mann mit Waffe fest – als die Beamten das Gewehr sichern, trauen sie ihren Augen nicht! Hier sind alle Details zur Verhaftung im Zug!
In einem Regionalzug, der von Kiel nach Lauenburg unterwegs war, sorgte ein Mann für erhebliche Unruhe und Furcht unter den Passagieren. Besonders beunruhigend war die Tatsache, dass nur 60 Kilometer entfernt im Januar der berüchtigte Zug-Killer von Brokstedt ein Paar ermordet hatte. Es ist daher nicht überraschend, dass die Fahrgäste sofort die Polizei riefen, als sie den Mann mit einer Pistole im Hosenbund bemerkten. Reisende alarmierten die Polizei, die an einem Bahnhof zuschlug – und sie waren erstaunt über die Bewaffnung des beängstigenden Mannes:
Die Polizei reagierte schnell und stoppte den Zug am Bahnhof Preetz um 13.43 Uhr. Die Situation wurde als potenziell lebensbedrohlich bewertet, daher gingen die Ermittler äußerst vorsichtig vor. Sie lokalisierten den Mann schnell und brachten ihn zu Boden. Nachdem er gefesselt war, wurde ihm die geladene Pistole abgenommen. Nach genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine Druckgaswaffe handelte, die nicht mehr als 7,5 Joule erreichen konnte. Diese Waffen sind mit dem Zeichen “F im Fünfeck” gekennzeichnet.
Zusätzlich zur Waffe fanden die Beamten beim Mann auch Gaskartuschen und Munition. Alles wurde konfisziert, einschließlich der sogenannten “Erbsen-Pistole” und des dazugehörigen Zubehörs. Der Mann, ein Pole, wurde in eine Ausnüchterungszelle in Kiel gebracht, wo er einen Alkoholtest mit einem Ergebnis von 3,78 Promille durchführte. Nun muss er sich wegen des Verdachts einer Verletzung des Waffengesetzes verantworten.